Im Herzen Bayerns, eingebettet in die malerische Landschaft der Hallertau, liegt der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm an dem bayerische Lebensqualität und fortschrittlicher Unternehmergeist eine fruchtbare Symbiose eingehen. Bekannt als einer der wirtschaftsstärksten Landkreise Deutschlands, ist Pfaffenhofen nicht nur ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit exzellenter Infrastruktur, sondern auch ein Vorreiter in Sachen Ausbildungsorientierung.

Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS), unter der Leitung von Johannes Hofner. Das KUS hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen Orientierung zu bieten und sie auf ihrem Weg ins Berufsleben zu unterstützen. Ein zentrales Instrument hierfür ist der Ausbildungskompass – ein innovatives Konzept, das in dreifacher Ausführung existiert: als Magazin, als umfangreiche Webplattform und als lebendige Ausbildungsmesse.

Das Magazin dient nicht nur als informativer Leitfaden für Schülerinnen und Schüler, sondern auch als Ausstellerkatalog für die jährlich stattfindende Ausbildungsmesse. Hier können sich Jugendliche direkt mit Unternehmen vernetzen und einen ersten Eindruck von den vielfältigen beruflichen Möglichkeiten gewinnen. Ob klassische Lehre, duales Studium, Praktikum oder Ferienjob – die Palette der präsentierten Karrierewege ist breit gefächert.

Die XXL-Webplattform des Ausbildungskompasses geht noch einen Schritt weiter. Sie bietet eine interaktive Schnittstelle zwischen Betrieben und potenziellen Nachwuchskräften. Mit dem neuesten Tool – einem kostenfreien Lebenslaufgenerator – wird es Jugendlichen erleichtert, ihre Bewerbungsunterlagen professionell zu gestalten. Dieses Angebot trifft besonders bei der Generation Z ins Schwarze, denn sie schätzt es, alle relevanten Informationen gebündelt und leicht zugänglich vorzufinden.

Die enge Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Landkreises Pfaffenhofen. Lehrkräfte, das KUS und Vertreter des Ausbildungskompasses tauschen sich regelmäßig aus und sorgen so für einen stetigen Informationsfluss zwischen Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsakteuren.

Die Bedeutung des Ausbildungskompasses wird auch durch die Partnerschaft mit renommierten Institutionen wie der IHK für München und Oberbayern sowie der Handwerkskammer für München und Oberbayern unterstrichen. Die Bundesagentur für Arbeit und die Kreishandwerkerschaft sind ebenfalls wichtige Partner im Netzwerk.

Johannes Hofner betont die Relevanz des Projekts: "Durch den zielgerichteten Einsatz leistet der Ausbildungskompass einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung." Tatsächlich wird der umfangreiche Katalog jedes Jahr von alle weiterführenden Schulen im Landkreis aktiv bestellt.

In einer Zeit des schnellen Wandels auf dem Arbeitsmarkt ist es entscheidend, junge Menschen frühzeitig auf die Herausforderungen vorzubereiten. Der Landkreis Pfaffenhofen zeigt eindrucksvoll, wie durch vorausschauende Planung und Kooperation aller Beteiligten eine solide Basis für den Start ins Berufsleben geschaffen werden kann.

Der Erfolg spricht für sich: Viele Absolventinnen und Absolventen finden dank des Ausbildungskompasses ihren Weg in vielversprechende Karrieren bei lokalen Unternehmen. So trägt der Ausbildungskompass nicht nur zur individuellen Entfaltung junger Talente bei, sondern stärkt auch nachhaltig die regionale Wirtschaft.

Für Interessierte bietet sich somit im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ein klarer Kompass in Richtung Zukunft – eine Initiative, von der andere Regionen lernen können.