Trailer zu "Star Wars: Battlefront 2"
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Eine Stärke von "Star Wars: Battlefront 2" ist die Kampagne, die man im Singleplayer spielt. Du schlüpfst dabei in die Rolle von Iden Versio, die dem Imperium in einem Spezial-Einsatztrupp dient. In der Reise durch den Weltraum kämpft Iden mit ihrem Team gegen die Rebellen. Die Kämpfe sind ein wirkliches Highlight. Vor wunderschönen Kulissen pulverisierst du die Gegner mit verschiedenen Waffen oder anderen nützlichen Gegenständen. Optisch machen diese Kämpfe einiges her. Herausforderung ist vorhanden, wenn man auf den höchsten von drei Schwierigkeitsgraden stellt. Die Story ist gut erzählt, sticht aber nicht heraus. Dafür sorgen Passagen mit Idens eigenem Droiden oder auch mit Luke Skywalker für Abwechslung, die dringend benötigt wird. Denn die Missionen bestehen leider zumeist nur daraus, in einem bestimmten Bereich alle Gegner zu töten. "Star Wars: Battlefront 2" ist halt ein Shooter, doch ein wenig mehr Vielfalt hätte den Missionen sicher nicht geschadet.
Ist doch etwas später geworden gestern, Star Wars Battlefront II hat mich in seinen Bann gezogen...^^ werde besser gleich 2 Kaffee trinken!#swbf2 #ps4pro #playstation #zocken #thedarkside #besserzweikaffee
— Daniel (@SirRobin78) November 15, 2017
Der Multiplayer bietet die aus dem Vorgänger bekannten Spielmodi. Klassische Deathmatches oder aber auf die Eroberung von einzelnen Zielen konzentrierte Auseinandersetzungen: Die Schlachten gegen andere Spieler werden nie langweilig. Das liegt auch an dem schnellen und unkomplizierten Gameplay. Im Gegensatz zum Vorgänger stecken die Helden auch nicht mehr ganz so viel ein, was den Kämpfen sichtbar gut tut. Rein spielerisch und auch optisch kann "Star Wars: Battlefront 2" also voll überzeugen. Doch leider gibt es eine Schattenseite, die nicht unerwähnt bleiben soll.
EA versucht Micro Transactions in Star Wars Battlefront 2 zu verteidigen und stellt einen neuen Negativ-Rekord auf: Das Kommentar mit den meisten Downvotes auf Reddit. Im Moment satte 249k. Gut so. https://t.co/SAvmHQNJD6 pic.twitter.com/yyuWYNTeoF
— THOMAS POЯWOL (@tporwol) November 13, 2017
Vor allem, da diese Schattenseite bereits im Vorfeld für große Diskussionen sorgte. Denn der "Star Wars"-Shooter beinhaltet auch ein Lootbox-System. Die eigenen Charaktere und Waffen können mit Hilfe von Sternkarten aufgerüstet werden, die es in nicht gerade billigen Lootboxen gibt. Außerdem müssen Helden wie Darth Vader oder Luke Skywalker erst gekauft werden. Die Ingame-Währung dafür kann man sich durch reines Spielen verdienen. Man konnte diese auch für echtes Geld kaufen. Und genau hier lag der große Kritikpunkt vieler Fans. Denn bei "Star Wars: Battlefront 2" handelt es sich um einen Vollpreistitel, der bereits um die 60 Euro kostet.
Today, we turned off in-game purchases for #StarWarsBattlefrontII. The game is built on your input, and it will continue to evolve and grow. Read the full update: https://t.co/asGASaYXVp pic.twitter.com/vQSOmsWRgk
— EA Star Wars (@EAStarWars) November 17, 2017
Zusätzliche Käufe, mit denen man sich im Multiplayer einen unfairen Vorteil verschaffen kann, wirkten vor diesem Hintergrund mehr als unglücklich. Publisher EA hat versucht, das Konzept auf der Plattform "Reddit" zu rechtfertigen und kassierte auf seinen Post die historisch meisten Downvotes. Als Reaktion senkte der Spielehersteller den Preis für die Helden um bis zu 75 Prozent. Und zwei Stunden vor dem weltweiten Release sorgte EA für die nächste Überraschung und verbannte sämtliche Microtransaktionen für echtes Geld aus dem Spiel. Allerdings ist dies nicht von Dauer - später sollen die Echtgeldkäufe wieder zurückkehren. Wie das dann aussehen wird, ist noch unklar. Momentan bleibt ein wirklich kurzweiliger und spaßiger Shooter im "Star Wars"-Universum übrig, der zu überzeugen weiß. "Star Wars: Battlefront 2" kann auf PC, Playstation 4 und Xbox One gezockt werden.
Lang lebe das Imperium 👍😍😍 @PlayStationDE @EAStarWars @EA_Germany @starwars #Battlefront2 #StarWarsBattlefrontII pic.twitter.com/db27uUGLZq
— Soprao PlayStationInfo.de (@ps4infoDE) November 14, 2017
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