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Völlig auf sich selbst fixiert, bemerkt Wadjda nicht, wie schlecht es ihrer Mutter geht. Weil sie ihrem Mann keinen Sohn gebären kann, will dieser sich eine zweite Frau nehmen. Als Wadjda tatsächlich den Wettbewerb gewinnt, verkündet sie etwas, das ihr zum Verhängnis wird.
Sonderveranstaltung: Das Mädchen Wadjda Montag, 10. März 2014 um 16:45 Uhr im Haus #Zoar http://t.co/kZoQnZtVb0 pic.twitter.com/Bx1HPhM417
— Comet Cine Center (@cometcinecenter) March 4, 2014
Eine ganz andere Kultur
In Saudi-Arabien ist das Vorführen von Filmen untersagt – genau wie das Drehen. Und doch gelang es ausgerechnet einer Frau, den ersten komplett in Saudi-Arabien gedrehten Film zu inszenieren. Regisseurin Haifaa Al Mansour, die selbst in dem autokratischen, islamischen Staat aufwuchs, schuf ein rührendes und mitreißendes Werk über ein mutiges Mädchen, das einen Traum hat, den es nicht haben darf. Das leichtfüßige Drama kritisiert nicht, sondern zeigt die Gegebenheiten einer ganz anderen Kultur wahrheitsgetreu und echt.
Ab heute neu im Programm und unser Neustart der Woche: DAS MÄDCHEN WADJDA. »Dass der Film überhaupt existiert,... http://t.co/Ikr2POFHlX
— Cinema Münster (@cinema_muenster) September 5, 2013
Originaltitel: "Wadjda"; Drama; Saudi-Arabien 2012; Regie: Haifaa Al Mansour; Drehbuch: Haifaa Al Mansour; Produktion: Gerhard Meixner, Roman Paul; Kamera: Lutz Reitemeier; Musik: Max Richter; Darsteller: Waad Mohammed, Reem Abdullah, Abdullrahman Al Gohani, Ahd, Sultan Al Assaf, Mariam Alghamdi, Sara Aljaber, Rehab Ahmed; Laufzeit: 97 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung; Kinostart: 5.September
[Theresa]
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