Verlosung
Gewinne "Gedankenfetzen" von Richard Lenz
published: 17.07.2015
Zehn Songs auf einunddreißig Minuten sind beileibe kein schlechter Schnitt für jemanden, der sich den perfekten Popsong als Ideal auf die Fahne geschrieben hat: "Drei Minuten reichen völlig", behauptet Richard Lenz, "die eigentliche Idee passt meist doch schon in ein paar Takte." Was würde Namensvetter Wagner wohl dazu sagen?
"So ähnlich wie Türen knallen" beschreibt Lenz den Entstehungsprozess seiner Songs. "Es muss einfach was raus!" Das beatleleske "Ich reg mich wieder nur auf" scheint davon zu erzählen. Beim Album-Opener "Früher" erinnert er sich humorvoll an Zeiten, wo man noch "viel dreister und breiter" war. Es gibt tiefere Einblicke in "Gedankenunterwelten", rat- bis hilflose Ansichten über das andere Geschlecht ("Sind halt Frauen") und sogar Gesellschafts- bzw. Selbstkritik über die Wegschau-Mentalität in "Auf beiden Ohren breit". Die erste Single "Alles halb so wild" besticht durch einen erdigen Swing-Groove und spontanen Mitflöt-Refrain, sie ist ein Mutmacher, voll von ausgelassenem Trotz.
Neue Töne gibt es auch, mit treibenden Bläsern ("Alles halb so wild", 2Hey Hipster"), einem Cembalo, das mit einer Harfe in "Wehe mir" um die Wette fleht, und drei Posaunen, die zur Abwechslung mal in die Rolle eines Streichquartetts schlüpfen ("Am Ende"). Das Markenzeichen von Richard Lenz bleiben jedoch das immer wiederkehrende Piano, die rotzigen Gitarren und viel mehrstimmiger Gesang.
Bevor Richard zu seiner heutigen Musik fand, hat er viel erlebt, spielte als Bassist mit Peter Fox in einer Band und teilte sich mit der Band Wir sind Helden den Proberaum. Vorher tourte er mit einer Rock'n'Roll-Band durch die USA und genoss das Leben und Standing dort als Musiker.
Bis zum 16. August verloste Pointer viermal das Album "Gedankenfetzen" von Richard Lenz.
Die Gewinner werden von Pointer benachrichtigt.
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