Amanda Jenssen schreibt jazzige Popsongs voller Tiefe  (Foto: Public Address) Amanda Jenssen schreibt jazzige Popsongs voller Tiefe (Foto: Public Address)
Eine Reise nach "Happyland"

Amanda Jenssen im Feature

Für einige Akustik-Gigs reiste die stylische Musikerin Amanda Jenssen Ende April nach Deutschland. Die 21-Jährige mit dem Retro-Look stammt aus der südschwedischen 76.000-Seelen-Gemeinde Lund. In ihrer Heimat veröffentlichte sie bereits zwei Alben, die Eindruck hinterließen. Jetzt startet die Sängerin mit ihrem modernen, vom Jazz beeinflussten Songwriter-Pop auch in Deutschland durch. Am 7. Mai erschien ihr Longplayer "Happyland".

Mit ihrer heiseren Stimme intoniert Jenssen darauf düstere Nummern wie das drängende "Save Me For a Day" und den traurigen Ohrwurm "Autopilot" oder kämpft mit den eigenen Dämonen in "Borderline". Daneben stehen lebenslustige Stücke wie "Common Henry" oder, mit leichten Country-Anklängen, "The Rebounder". Alle Tracks sind komplex, haben Tiefe und offenbaren eine für eine so junge Frau ungewöhnliche Reife.

Amanda Jenssen


Bei ihrem Live-Auftritt im intimen Hamburger "Stage Club" fehlten die elektronischen Elemente der Songs, dafür gewannen die Stücke in den Unplugged-Versionen an Direktheit. Bei Jenssen lohnt es zudem immer, auf den Text zu hören – ansonsten entgehen einem viel Humor und Selbstreflektion. Dieses "Happyland" ist eine Reise wert.

Amanda Jenssen - Happyland New album "Happyland" out October 26. http://www.amanda-jenssen.se Amanda Jenssen - Happyland

Amanda Jenssen - "Happyland"

Sony | Datenschutzhinweis


Auf ihrer Homepage nimmt dich Amanda übrigens nicht nur mit nach "Happyland", sondern verlost zudem einen Trip für zwei Personen nach Las Vegas - unter allen, die sich für ihren Newsletter anmelden.

Amanda JensseninterviewFeatureporträtportraitAmanda Jenssen videoAmanda Jenssen streamstream Amanda Jenssenvideo Amanda JenssenAmanda Jenssen muskerinAmanda Jenssen musician

Die Autorin: Heike Kevenhörster
Die Autorin: Heike Kevenhörster

Die Autorin: Heike Kevenhörster

Spaziergängerin, Karateka, Krimi-Fan. Die Redaktionsleiterin von Pointer wuchs in der RASTA-Stadt Vechta auf, studierte anschließend in Hamburg und London. Sie liebt Japan, Lebkuchen, Musik auf Vinyl, Judith Butler, James Brown, die 20er- und 60er-Jahre, Mod-Kultur und Veggie-Food.