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published: 29.03.2013
Nach einem eineinhalbjährigen Aufenthalt in London zieht die Rockband ME jetzt zusammen in eine Wohngemeinschaft nach Berlin, um nach Australien und England nun die deutsche Musikszene unsicher zu machen. Im Gepäck haben die Musiker aus Melbourne ihr Album "Even The Odd Ones Out", das bei dem Label Lizard King Records erschienen ist. Möchte man im Internet mehr Informationen über ME recherchieren, muss man sich aufgrund des kurzen Namens schon ein bisschen Mühe geben - schließlich werden ME nicht umsonst die "Ungooglebaren" genannt. Auch Sänger Luke Ferris gibt zu, dass die schwierige Auffindbarkeit im Netz Nachteile für die Band mit sich brachte: "Um uns im Internet zu finden, muss man schon sein Gehirn benutzen."
ME lieben theatralische, pompöse Arrangements mit Gesangsharmonien, Orchestereinsätzen und fetten Chören. Das hört man dem Debüt deutlich an. Die Stärke von ME liegt auch in der Live-Performance. Die Band braucht die große Show. Mit leuchtenden Augen beschreibt Luke seine Traum-Auftritt: "Er sollte in einem riesigen Theater stattfinden, ähnlich wie bei 'Pink Floyd: Live at Pompeii' oder in einem riesigen Zirkuszelt. Es wären sehr viele Leute eingebunden und es wäre ein logistischer Albtraum. Auf jeden Fall müsste eine 30-köpfige Trommlergruppe dabei sein, wahrscheinlich ein Orchester und ein Chor mit 250 Personen. Es wäre laut und lächerlich, glaube ich."
Fans des australischen Exportschlagers werden sich über ein neues Gesicht bei ME wundern: Gitarrist Josh Murphy. Er ersetzt Damian Tapley, der Anfang 2013 die Band verließ. Wie Luke erklärt, war die Trennung Damians Entscheidung. "Es war einfach nicht das Richtige für ihn. Nicht jeder ist gerne auf Tour. Sein Herz war nicht mehr bei der Sache." Gerechnet hatten die übrigen Mitglieder nicht mit Damiens Entschluss. "Es war für uns eine große Überraschung, wirklich ein Schock." Inzwischen blicken ME aber wieder positiv in die Zukunft. "Jetzt haben wir ja Josh. Der Wechsel hat unserer Begeisterung neuen Schwung gegeben - unser Energielevel war noch nie so hoch!"
[Jan van Hamme]