Gemüse-Päckchen
Gemüse lässt sich wunderbar in der Glut des Grills garen. Dafür schneidet man zunächst verschiedene Gemüse, beispielsweise Auberginen, Zucchini, Gurken und Paprikas, sowie Feta-Käse in Würfel. Die ganze Mischung legt man dann für etwa eine Stunde in Olivenöl mit zerhacktem Knoblauch ein und würzt nach Belieben.
Anschließend die Alufolie in Stücke reißen und das Gemüse darin portionieren. Die kleinen Alu-Päckchen kommen dann für etwa 20 Minuten in die Glut des Grills. Wenn der Feta weich ist, kann man es sich schmecken lassen.
Panieren lässt sich alles...
...auch Gemüse! Egal, was man gerne servieren möchte, das gewünschte Gemüse einfach zwei- bis dreimal in Ei und Paniermehl wenden und auf den Grill legen. Am besten funktioniert das Grillen in einer Grillwanne oder auf Alufolie. Nicht das Wenden vergessen! Auch Feta-Würfel schmecken übrigens gut, wenn sie paniert sind.
Spieß-Variationen

Anschließend die Spieße auf einem leicht eingeölten Rost grillen und immer wieder zwischendurch mit der Marinade einstreichen. So lange auf dem Grill lassen, bis die Tofustücke leicht gebräunt sind. Übrigens: Verwendet man Holzspieße, sollte man diese vorher für mindestens 30 Minuten ins Wasser legen.
Gegrilltes im Teigmantel
Eine leckere Idee stammt aus der Backstube: Einfach einen Pfannkuchenteig mit viel Mehl und vielen Eiern, aber weniger Flüssigkeit herstellen und Gemüse nach Belieben hinein tunken. Entscheidet man sich für Blumenkohl oder Broccoli, sollte man diese vorher garen. Die ummantelten Gemüsehappen in einer Aluwanne grillen. Übrigens: Diese Variante schmeckt auch mit Früchten als Dessert.
Die Klassiker
Immer wieder gerne gesehen auf dem Grill sind Kartoffeln und Maiskolben. Während erstere sich sowohl in Scheiben, als Backkartoffel oder auch am Spieß verarbeiten lassen, ist der Maiskolben von allen Seiten goldgelb angebraten schlicht am besten. Nach dem Grillen bestreicht man die Körner mit etwas Butter und würzt sie mit Salz. Leichter essen lassen sich die Kolben, wenn man von beiden Seiten Zahnstocher hineingesteckt.
[Franzisca Teske]