Kürbisbrot mit süßer Pecannuss-Butter schmeckt an einem Herbstmorgen besonders lecker (Foto: Michelle Lee Photography/Shutterstock.com) Kürbisbrot mit süßer Pecannuss-Butter schmeckt an einem Herbstmorgen besonders lecker (Foto: Michelle Lee Photography/Shutterstock.com)
Rezept-Tipp

Kürbisbrot mit süßer Pekannuss-Butter

Die Bäume ändern ihre Farbe, du kannst deine liebsten Stiefel wieder aus dem Schrank holen und es ist Zeit für neue saisonale Leckereien: Der Herbst ist da. Nun steht alles im Zeichen des Kürbisses. Das Fruchtgemüse lässt sich in der Küche vielfältig verarbeiten. Neben der Kürbissuppe zählt auch das Kürbisbrot zu den klassischen Rezepten. Pointer verrät dir eine einfache, schnelle Variante, die Abwechslung und Herbststimmung auf deinen Frühstückstisch bringt. Dazu gibt es süße Pekannuss-Butter.
 


Wenn du bereits mit Kürbis gebacken hast, ist dir der Begriff Pumpkin Pie Spice bestimmt schon begegnet. Vielleicht gibt es in deinem Lieblings-Café auch jeden Herbst einen Pumpkin Spice Latte zu kaufen. Was steckt hinter dem Gewürz, das es inzwischen sogar in Form von Duftkerzen und Bodylotions gibt? Pumpkin Spice kommt aus den USA und wird dort traditionell zum Würzen von Pumpkin Pie verwendet. Ein Rezept für den klassischen amerikanischen Kuchen findest du hier.




Heutzutage kannst du die Mischung in großen Supermärkten fertig kaufen. Solltest du sie nicht finden, kannst du dir dein Pumpkin Spice ganz einfach selber machen. Es besteht grundsätzlich aus vier Teilen Zimtpulver, einem Teil gemahlener Muskatnuss, einem Teil gemahlenen Gewürznelken, einem Teil Ingwerpulver und einem Teil gemahlenem Piment. Dabei kannst du die Mengen leicht variieren und deinem Geschmack anpassen. Pumpkin Pie Spice verleiht jedem Gericht eine festliche Würze und wärmt von innen.
 


Diese Zutaten brauchst du:

Für das Kürbisbrot:
250g Hokkaidokürbis
400 g Weizenmehl
2 TL Backpulver
1 TL Salz
1 Prise Zucker
2 Eier
70 g Butter
2 TL Pumpkin Pie Spice
100 g Kürbiskerne

Für die süße Pekannuss-Butter:
300 g Butter
150 g Pekannusskerne
4 EL Honig oder Ahornsirup

Und so wird's gemacht:

Die Butter aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie weich wird. Den Hokkaidokürbis gründlich waschen. Seine Schale wird beim Kochen sehr weich und kann ohne Probleme mitgegessen werden. Teile den Kürbis in der Mitte und entferne den Stiel sowie die Kerne. Nun 250 Gramm Fruchtfleisch abwiegen, dieses in kleine Würfel schneiden und mit Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, bis der Kürbis weich ist. Dann vom Herd nehmen, das Wasser abgießen und das Fruchtfleisch pürieren. Dieses abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. In einer großen Rührschüssel die Eier schaumig schlagen und Backpulver, Zucker sowie Salz dazu geben. Die weiche Butter unterrühren und dann abwechselnd etwas Mehl in die Schüssel sieben und etwas Kürbispüree hineingießen. Zuletzt die Hälfte der Kürbiskerne und das Pumpkin Pie Spice unterrühren. Ein nicht zu flüssiger, geschmeidiger Teig sollte entstehen. Eine Kastenform gründlich einfetten und den Teig einfüllen. Die restlichen Kürbiskerne oben draufstreuen. Das Kürbisbrot muss circa 50 Minuten backen. Probiere am besten zwischendurch mit einem Zahnstocher, ob es noch zu flüssig ist. Lasse es nicht zu lange im Ofen, da es trocken werden könnte.

Für die süße Pekannuss-Butter musst du zunächst die Pekannusskerne zerkleinern. Das geht am besten mit einer Küchenmaschine oder einem Pürierstab. Die Butter lässt du kurz weich werden und schlägst sie dann mit einem Rührgerät, bis sie eine luftige und cremige Konsistenz annimmt. Dann die Nüsse und den Honig oder den Ahornsirup dazugeben, alles noch einmal gut durchrühren und in ein luftdichtes Gefäß füllen. Bewahre die süße Butter im Kühlschrank auf und verbrauche sie innerhalb von zehn Tagen. Auf deinem Kürbisbrot schmeckt sie nicht nur zum morgendlichen Cappuccino lecker, sondern auch nachmittags, wenn du beim Lernen einen süßen Muntermacher brauchst.
 




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Die Autorin: Hanna Kunst
Die Autorin: Hanna Kunst

Die Autorin: Hanna Kunst

Sonnenliebhaberin, Lockenkopf, Enthusiastin – Hanna wuchs am Rand von Hamburg auf und schätzt das Landleben ebenso wie den Trubel der Hansestadt. Seit 2020 studiert sie Kulturwissenschaften in Lüneburg und findet dabei Medientechnik und Stadtplanung besonders spannend. In ihrer Freizeit hört sie gern Livemusik, probiert neue Rezepte aus, macht Yoga und fotografiert analog. Für Pointer schreibt Hanna über Lifestyle-Themen und führt als Reporterin Interviews.

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