1. Laufen trainiert den ganzen Körper
Laufen ist ein Ganzkörpertraining. Zwar wird in erster Linie die untere Körperhälfte trainiert, doch auch Rumpf und Arme laufen mit. Wer viel läuft, wird mit der Zeit gerade seinen Po und seine Beinmuskeln fordern. Insgesamt jedoch wird der ganze Körper gestrafft. Insbesondere beim Sprinten kommen nahezu alle Muskeln des Körpers zum Einsatz. Laufen ist also alles andere als ein Ausdauersport ausschließlich für dürre Leute mit wenig Muskelmasse.
2. Laufen stärkt das Herz
Beim Laufen müssen die Muskeln mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden, um leistungsfähig zu sein und Energie zu verbrennen. Deshalb schlägt das Herz schneller und pumpt pro Minute mehr Blut durch deinen Körper als im Ruhezustand. Die Herzfrequenz steigt. Bei trainierten Läufern kann das Herz bis zu 35 Liter Blut pro Minute durch den Körper pumpen – im Ruhezustand sind es rund fünf bis sechs Liter.
Dein Herz ist ein Muskel, den du beim Laufen trainierst. Entsprechend sind die Pumpleistung des Herzens und die Sauerstoffaufnahme bei Läufern höher, der Ruhepuls hingegen ist viel niedriger als bei Nicht-Läufern. Je trainierter du bist, desto effizienter arbeitet dein Herz – aber nur, wenn du deinen Sport nicht übertreibst. Überanstrengung bewirkt das Gegenteil.
3. Laufen entspannt
Nach einem stressigen Tag in Uni-Seminaren hilft Laufen, den Kopf wieder frei zu bekommen. Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol werden dadurch nämlich abgebaut. Leg zwischendurch auch ruhig einen kurzen Sprint ein. Denn bei höherer körperlicher Belastung schüttet der Körper Glückshormone aus, so eine Studie der Technischen Universität München.
4. Laufen ist gut für die Knochen
Deine Knochen können nur stark werden und stark bleiben, wenn sie regelmäßig kräftig belastet werden. Ohne Belastung schwindet die Knochendichte, und die Knochen werden brüchig. Forscher der Camilo José Cela University (UCJC) in Madrid testeten 2020, inwieweit ein Lauf-Ausdauertraining die Knochengesundheit beeinflusst. Das Ergebnis: Ausdauerläufer wiesen einen höheren Steifigkeitsindex auf als Nichtläufer. Die besseren Werte waren sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Läufern festzustellen. Auch beobachteten die Wissenschaftler, dass die Knochendichte immer besser wurde, je mehr die Läufer trainierten und je länger ihre Laufstrecke war.
5. Laufen stärkt das Immunsystem
Ausdauersport wie regelmäßiges Laufen vermehrt und stärkt die Zellen des Immunsystems, die uns vor Infekten schützen. Die regulatorischen T-Zellen wirken entzündungshemmend und sorgen dafür, dass wir weniger anfällig sind für Erkältungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen. Du wirst durch das Laufen also nicht nur fitter, sondern bist generell nicht mehr so oft krank.
6. Laufen regt den Stoffwechsel an
Die meisten kennen das: Sobald man ein paar Minuten Sport macht, kommt der gesamte Organismus in Gang, und der Magen grummelt. Darüber musst du dir keine Sorgen machen, denn die Bewegung regt dein gesamtes Verdauungssystem an. Mit immer mehr Laufpraxis beruhigt sich das Magenblubbern – und es kann sehr gut sein, dass deine Verdauung mit der Zeit insgesamt besser funktioniert. Viel Wasser zu trinken, unterstützt den Vorgang enorm.
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