Du weißt nicht, was du mit deinen Freunden unternehmen kannst? Pointer stellt dir fünf Spiele vor, die draußen Spaß machen (Foto: Spikeball/Unsplash.com) Du weißt nicht, was du mit deinen Freunden unternehmen kannst? Pointer stellt dir fünf Spiele vor, die draußen Spaß machen (Foto: Spikeball/Unsplash.com)
Bewegung an der frischen Luft

Aktiv im Park: Diese Sportgeräte kannst du mitnehmen

Stundenlang faul auf der Picknickdecke zu relaxen, ist nicht für jeden was. Trotzdem hat man nicht immer Lust, den gleichen alten Volleyball mit in den Park zu schleppen. Damit es dir in diesem Sommer nicht langweilig wird, stellt Pointer dir fünf Spiele vor, die draußen mit Freunden Spaß machen.

Eine Runde Speedminton

Speedminton ist eine Mischung aus Badminton und Squash. Zum Speedminton benötigt man einen Schläger, der so ähnlich wie ein Squashschläger aufgebaut ist. Die Spielregeln und die Bälle, die sogenannten Speeder, sind eher Badminton ähnlich. Sie sind etwas windstabiler und fliegen deshalb auch schneller und weiter. Die Speeder sind extra für das Spielen draußen konzipiert. Inzwischen gibt es sogar Speeder, die im Dunkeln leuchten. So muss euer Match nicht enden, wenn die Sonne untergeht.
 


Trendsport Spikeball

Spikeball ist ein Teamsport: Zwei Mannschaften, bestehend aus jeweils zwei Personen, spielen gegeneinander. Regeltechnisch wird hier gespielt wie beim Volleyball. Die Teams stellen sich im Kreuz um das Spikeball-Netz in der Mitte auf. Das Spiel beginnt, wenn der aufschlagende Spieler den Ball auf das Netz in Richtung des gegenüberliegenden Spielers der anderen Mannschaft spielt. Die Spieler können sich nach dem Aufschlag 360 Grad frei um das Netz bewegen. Die Gegner dürfen sie dabei allerdings nicht absichtlich behindern. Ein Team darf den Ball bis zu dreimal berühren. Nachdem der Ball das Netz berührt, muss er von diesem auch wieder herunterspringen, und das andere Team ist an der Reihe. Das Spiel geht so lange weiter, bis ein Team nicht in der Lage ist, den Ball auf das Netz zurück zu spielen. Beim Spikeball kann man sich ganz schön auspowern.
 


Dem Frisbee hinterherjagen

Das gute alte Frisbee gibt es in den verschiedensten Ausführungen: als flacher Teller, mit Loch in der Mitte, aus Plastik oder aus Stoff. Frisbee ist ein tolles Spiel für zwei, drei oder vier Leute. Auch Hunde lieben die runde Scheibe. Inzwischen gibt es in Deutschland auch sogenannte Discgolf Parcours. Ziel beim Discgolf ist, einen Kurs von meist 18 Bahnen mit möglichst wenigen Würfen zu absolvieren. Von einer festgelegten Abwurfzone aus wirft der Spieler die Scheibe in Richtung eines Fangkorbs aus Metall. Wie beim Golf zählt man dann die Anzahl der Würfe. Ob es Discogolf auch in deiner Nähe gibt? Der Deutsche Frisbeesport-Verband e.V. hat online eine Parcourskarte bereitgestellt, auf der du nachschauen kannst.
 


Nicht nur für Rentner: Boccia

Die Spielregeln von Boccia oder Boule kennst du vielleicht schon: Es geht darum, mehrere große Kugeln möglichst nah an eine kleine Kugel zu werfen. Wer seine Kugeln am nächsten zur kleinen Kugel platziert, gewinnt. Boule ist nicht nur eine Rentner-Sportart, sondern kann total viel Spaß machen. Wenn es bei dir in der Nähe keine Fläche gibt, auf der die Kugeln gut rollen, kannst du Crossboccia ausprobieren: Da sind die Kugeln kleine Softbälle, die sich für unebenes Gelände besser eignen.
 


Konzentriert beim Riesenmikado

Hier ist Geschicklichkeit gefragt: Die Regeln beim Riesenmikado sind die gleichen wie bei der kleineren Version: Du versuchst, nacheinander Mikadostäbe aus einem Haufen zu entnehmen, ohne dabei die anderen Stäbe zu bewegen oder den Berg in sich zusammenfallen zu lassen. Die Version für draußen ist eine Nummer größer.
 

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Die Autorin: Rebecca Niebusch
Die Autorin: Rebecca Niebusch

Die Autorin: Rebecca Niebusch

In Ostfriesland geboren und in Norddeutschland aufgewachsen, verbrachte Rebecca während der Schulzeit ein Austauschjahr in Iowa in den USA. Nach dem Abi reiste sie nach Kanada und jobbte dort als Bäckerin und im Supermarkt. Nach fünf Jahren Studium in Köln geht es jetzt nach Hamburg, wo sie sich beruflich im Journalismus austobt. Rebecca liebt Podcasts, TKKG, Urlaub in Dänemark, Late-Night-Shows und Interior Design.