In Haushalten, die in ihrem Eigentum wohnten, waren die Geräte mit einem Anteil von 36,5 Prozent am häufigsten zu finden. Unterscheidet man nach Haushaltstypen sind Paarhaushalte ohne Kind mit einem Anteil von 34,2 Prozent am besten mit Fitnessgeräten ausgestattet. Bei Alleinlebenden stand in 18,6 Prozent der Haushalte mindestens ein Fitnessgerät.
Während des ersten bundesweiten Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 kletterten die Preise für Crosstrainer, Rudergeräte, Ergometer und Co. ungewöhnlich stark nach oben. Im Jahr 2020 lagen die Preise um 7,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Die überdurchschnittliche Entwicklung aus dem Jahr 2020 setzte sich im Jahr 2021 weiter fort. Zudem mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher 2021 für Fitnessgeräte deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch vor Pandemiebeginn 2019. Die Preise erhöhten sich im Jahr 2021 um 14,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 – also vor Beginn der Pandemie. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreiseindex stieg im selben Zeitraum um 3,6 Prozent.
[PA]