Die Oboe /oˈboːə/ (veraltet auch Hoboe; beides Eindeutschungen von frz. hautbois) ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt. Sie hat ihren Ursprung in der französischen Barockmusik des 17. Jahrhunderts und stellt eine Fortentwicklung der mittelalterlichen Schalmei dar.

Hautbois, der französische Name des Instruments, bedeutet so viel wie „hoch klingendes Holzinstrument“ (Kompositum aus haut, „hoch“ und bois, „Holz“) und ist als Bezeichnung für eine Art Schalmei bereits im 15. Jahrhundert belegt. Im deutschen Schrifttum der Barockzeit erscheint das Wort (nun als Bezeichnung der Barockoboe) zunächst in unveränderter Schreibung, also als Fremdwort (erstmals 1619 bei Michael Praetorius), ab 1750 dann vermehrt in der eingedeutschten Form Hoboe. Diese wurde ihrerseits im Lauf des 19. Jahrhunderts vom heute allgemein gebräuchlichen Namen Oboe verdrängt, der sich wohl durch den Einfluss des Italienischen erklärt (vgl. it. oboe, veraltet oboè, gleichfalls um 1700 aus dem Frz. entlehnt).

Quelle: Wikipedia

  • Studienfeld(er)
    Instrumentalmusik
  • Vorlesungszeit
    05.10.2020 - 06.02.2021
  • Anmeldefrist für Fächer ohne Zulassungsbeschränkung
    15.12.2020 - 30.04.2021
  • Die Informationen über die Hochschulen und deren Studienangebote werden durch Zugriff auf den Hochschulkompass der HRK erzeugt.
    Stand: 28.08.2021

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