Die Geodäsie (altgriechisch γῆ gé ‚Erde‘ und δαΐζειν daïzein ‚teilen‘) ist nach der Definition von Friedrich Robert Helmert (1843–1917, Begründer der theoretischen Geodäsie) und nach DIN 18709-1 die „Wissenschaft von der Ausmessung und Abbildung der Erdoberfläche“. Dies umfasst die Bestimmung der geometrischen Figur der Erde, ihres Schwerefeldes und der Orientierung der Erde im Weltraum.
In der wissenschaftlichen Systematik ist die Geodäsie vor allem den Ingenieurwissenschaften zugeordnet. Besonders deutlich wird dies an den Universitäten und Fachhochschulen, an denen das Geodäsiestudium oft nicht dem Fachbereich der Naturwissenschaften, sondern dem Bauingenieurwesen zugeordnet ist. Des Weiteren stellt die Geodäsie das Bindeglied zwischen Astronomie und Geophysik dar.
In der Mathematik verwendet man den Begriff geodätisch für die theoretisch kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten auf gekrümmten Flächen – die geodätische Linie, welche auf der Erdkugel einer Orthodrome entspricht.

Quelle: Wikipedia

  • Studienfeld(er)
    Geodäsie; Geoinformatik; Vermessungswesen
  • Schwerpunkt(e)
    Erdmessung und Satellitengeodäsie; Geoinformation - Fernerkundung und Kartographie; Ingenieurgeodäsie / GIS; Landmanagement
Zugangsbedingungen
  • Meisterprüfung und/oder gleichwertige berufliche Aufstiegsfortbildung
    • einem Beratungsgespräch an der Hochschule
  • Mehrjährige Berufsausbildung und/oder Berufserfahrung mit fachlicher Nähe zum Studienfach
    • einem Beratungsgespräch an der Hochschule
    • einer Eignungsprüfung
Zugangsbedingungen
Zu den genauen Voraussetzungen erkundigen Sie sich bitte vorab auf der unten genannten Internetseite.
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  • Vorlesungszeit
    01.10.2021 - 31.03.2022
  • Die Informationen über die Hochschulen und deren Studienangebote werden durch Zugriff auf den Hochschulkompass der HRK erzeugt.
    Stand: 28.08.2021
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