Logo

Personalentwicklung, Master of Arts

  • Hochschule: Universität der Bundeswehr München
  • Studienort, Standort: Neubiberg
  • Abschluss: Master of Arts, Master of Arts
  • Zielgruppe: Berufstätige in der privaten oder staatlichen Wirtschaft, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von NGOs und ausscheidende Zeitoffiziere als auch Personen, die langfristig im staatlichen Dienst verbleiben
  • Semesterstart: Start: Früjahrstrimester Früjahrstrimester
  • Regelstudienzeit: 27 Monate
  • Mastertyp nach Kultusministerkonferenz: weiterbildend
  • Studienformen: Berufsbegleitend
  • Hauptunterrichtssprache: Deutsch
  • Weitere Informationen: Universität der Bundeswehr München

Personalentwicklung, Master of Arts

Logo

  • Hochschule: Universität der Bundeswehr München
  • Studienort, Standort: Neubiberg
  • Abschluss: Master of Arts, Master of Arts
  • Zielgruppe: Berufstätige in der privaten oder staatlichen Wirtschaft, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von NGOs und ausscheidende Zeitoffiziere als auch Personen, die langfristig im staatlichen Dienst verbleiben
  • Semesterstart: Start: Früjahrstrimester Früjahrstrimester
  • Regelstudienzeit: 27 Monate
  • Mastertyp nach Kultusministerkonferenz: weiterbildend
  • Studienformen: Berufsbegleitend
  • Hauptunterrichtssprache: Deutsch
  • Weitere Informationen: Universität der Bundeswehr München

Personalentwicklung (PE) umfasst die auf die Bedarfe und Bedürfnisse der Organisation abgestimmte berufseinführende, berufsbegleitende und arbeitsplatznahe Aus- und Weiterbildung des Personals sowie die Ableitung geeigneter Maßnahmen und Strategien aus den Unternehmenszielen, die eine Qualifizierung des Personals zum Ziel haben. Dabei sind Aspekte der Organisationsentwicklung und die Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen des Unternehmens (bspw. Berufseinsteiger, Fachkräfte, High-Potentials) zu berücksichtigen.PE ist ein Teilgebiet der Personalwirtschaft innerhalb der Betriebswirtschaft, der Organisationssoziologie, der Erwachsenenbildung (Andragogik) innerhalb der Pädagogik sowie der Personalpsychologie bzw. Wirtschaftspsychologie mit dem Ziel, Menschen, Teams und Organisationen dazu zu befähigen, ihre Aufgaben in betrieblichen Arbeitssystemen erfolgreich und effizient zu bewältigen und sich neuen Herausforderungen selbstbewusst und motiviert zu stellen.

Der Begriff ist in Theorie und Praxis nicht einheitlich definiert. Weite und enge Begriffsfassungen stehen nebeneinander. Enge Begriffsfassungen begrenzen Personalentwicklung inhaltlich auf die Aus- und Weiterbildung. Weiter gefasste Definitionen stellen auch die Förderung der Unternehmensentwicklung durch zielgerichtete Gestaltung von Lern-, Entwicklungs- und Veränderungsprozessen in den Bereich betrieblicher Personalentwicklung und überschneiden sich mit einzelnen Elementen der Organisationsentwicklung. Wie auch in der folgenden Definition von Stock-Homburg: „Personalentwicklung sind Maßnahmen zur Vermittlung von Qualifikationen, welche die aktuellen und zukünftigen Leistungen von Führungskräften und Mitarbeitern steigern (Bildung), sowie Maßnahmen, welche die berufliche Entwicklung von Führungskräften und Mitarbeitern unterstützen (Förderung).“

Zusätzlich wird Personalentwicklung entweder auf bestimmte Klientelgruppen bezogen oder die Eingrenzung erfolgt in Bezug auf die Art der Aktivitäten der Personalentwicklung.

Eine andere Definition liefert Peterke: „Personalentwicklung ist […] die Aufgabe und Disziplin zur Förderung der Unternehmensentwicklung durch zielgerichtete Gestaltung von Lern-, Entwicklungs- und Veränderungsprozessen.“ Er geht davon aus, dass Lernen im Unternehmen immer wichtiger wird. Dennoch schwindet die Bedeutung der breiten Personalentwicklung als Funktion oder Abteilung in Unternehmen, da ein relatives Überangebot von Fachkompetenzen am Arbeitsmarkt in Verbindung mit kurzfristigen Rationalisierungsmöglichkeiten durch Freisetzung oftmals einen wesentlich größeren Beitrag zu betrieblich geplanter Kostenoptimierung erwarten lassen, als der relativ teure und langwierige Aufbau von Fach- und Schlüsselkompetenzen. Dem gegenüber gewinnt die hoch spezialisierte Personalentwicklung von Führungskräften und Mitarbeitern mit Kundenkontakt neben der rein fachlich notwendigen Basisarbeit zur Bedienung von Werkzeug und Software gegenwärtig weiter an Bedeutung.

Als strategische Personalentwicklung bezeichnet man die planerischen Aktivitäten, die darauf zielen, die Kompetenzen der Mitarbeiter auf die künftigen Anforderungen des Unternehmens vorzubereiten, die aus der Unternehmensstrategie und der Unternehmensvision abgeleitet werden.

Quelle: Wikipedia

  • Studienfeld(er)
    Wirtschafts-, Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Schwerpunkt(e)
    Entwicklung von Handlungskompetenzen; Methoden der Personalentwicklung: Bildung und Förderung; Organisationsentwicklung und Führungstheorien; Organisationsentwicklung, Personalmanagement; Personalberatung, Coaching, Mentoring (Wahlpflichtmodul); Personenorientierte und organisationsspezifische Personalentwicklung; Psychologische Grundlagen der Personalentwicklung; Unternehmenskulturen
  • Zulassungsmodus
    Keine Zulassungsbeschränkung, ohne NC
  • Studienbeginn
    nur Frühjahrstrimester
  • Weitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
    Abschluss eines berufsqualifizierenden Hochschulstudiums Eine mindestens einjährige qualifizierte berufspraktische Erfahrung in Personalverantwortung, Führungserfahrung, Personalentwicklung, Personalmanagement/-organisation, Projektmanagement oder Organisationsentwicklung.
  • Vorlesungszeit
    Trimestersystem: Oktober-Dezember, Januar-März, April-Juni; vorlesungsfrei: Juli-September Andere Zeiten für weiterbildende Studiengänge, die vom casc - campus advanced studies center (wissenschaftliches Weiterbildungsinstitut) der Universität der Bundeswehr München angeboten werden.
  • Die Informationen über die Hochschulen und deren Studienangebote werden durch Zugriff auf den Hochschulkompass der HRK erzeugt.
    Stand: 28.08.2021

Ad