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Materialchemie, Master

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Chemie ([çeˈmi:]; mittel- und norddeutsch auch [ʃeˈmi:]; süddeutsch: [keˈmi:], nur noch selten Scheidekunde oder Scheidekunst) ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt. Die Stoffportionen enthalten Atome (z. B. Metalle wie Eisen), Moleküle (z. B. Wasser) oder Ionen (z. B. Salze wie Kochsalz). Die chemischen Reaktionen sind Vorgänge in den Elektronenhüllen der Atome, Moleküle und Ionen.

Zentrale Begriffe der Chemie sind chemische Reaktionen und chemische Bindungen. Durch chemische Reaktionen werden chemische Bindungen gebildet oder gebrochen. Dabei verändert sich die Elektronenaufenthaltswahrscheinlichkeit in den Elektronenhüllen der beteiligten Stoffe und damit deren Eigenschaften. Die Herstellung von Stoffen (Synthese) mit von der Menschheit benötigten Eigenschaften ist heute das zentrale Anliegen der Chemie.
Traditionell wird die Chemie in Teilgebiete unterteilt. Die wichtigsten davon sind die organische Chemie, die kohlenstoffhaltige Verbindungen untersucht, die anorganische Chemie, die alle Elemente des Periodensystems und deren Verbindungen behandelt, sowie die physikalische Chemie, die sich mit den grundlegenden Phänomenen, die der Chemie zu Grunde liegen, beschäftigt.
Die Chemie in ihrer heutigen Form als exakte Naturwissenschaft entstand im 17. und 18. Jahrhundert allmählich aus der Anwendung rationalen Schlussfolgerns, basierend auf Beobachtungen und Experimenten der Alchemie. Einige der ersten großen Chemiker waren Robert Boyle, Humphry Davy, Jöns Jakob Berzelius, Joseph Louis Gay-Lussac, Joseph Louis Proust, Marie und Antoine Lavoisier und Justus von Liebig.
Die chemische Industrie zählt zu den wichtigsten Industriezweigen. Sie stellt Stoffe her, die zur Herstellung von Alltagsgegenständen (z. B. Grundchemikalien, Kunststoffe, Lacke), Lebensmitteln (auch als Hilfsmittel dazu wie Düngemittel und Pestizide) oder zur Verbesserung der Gesundheit (z. B. Pharmazeutika) benötigt werden.

Quelle: Wikipedia

  • Studienfeld(er)
    analytische Chemie; anorganische Chemie; physikalische Chemie
  • Schwerpunkt(e)
    Analytik (Bio- und Chemosensorik, chromatographische und spektroskopische Methoden); Biomaterialien; Chemische Synthese, Materialherstellung und -charakterisierung; Poröse Materialien, Katalyse, Festkörperchemie; Siliziumchemie, Faser-Kunststoffverbunde
  • Zulassungsmodus
    Keine Zulassungsbeschränkung, ohne NC
  • Studienbeginn
    nur Wintersemester
  • Weitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
    ebHA in Chemie oder einem einschlägigen Studiengang mit mindestens 210 CP (besondere Zugangsvoraussetzungen: - Der ebHA beinhaltete eine laborpraktische Tätigkeit im Umfang von insgesamt mindestens 6 Monaten Dauer mit einer bewerteten Abschlussarbeit. - Es wurden im ersten berufsqualifizierenden Hochschulstudium mindestens 70 CP oder 60 SWS aus chemischen, chemisch-technologischen bzw. chemisch-biologischen Fächern erworben oder absolviert. - Es muss eine hinreichende Beherrschung der englischen Fachsprache nachgewiesen werden)
  • Vorlesungszeit
    11.10.2021 - 06.02.2022
  • Bewerbungsfrist für Fächer mit Zulassungsbeschränkung
    20.04.2021 - 31.07.2021
  • Anmeldefrist für Fächer ohne Zulassungsbeschränkung
    20.04.2021 - 20.09.2021
  • Bewerbungsfrist für EU-Ausländer
    20.04.2021 - 31.07.2021
  • Bewerbungsfrist für Nicht-EU-Ausländer
    20.04.2021 - 31.07.2021
  • Die Informationen über die Hochschulen und deren Studienangebote werden durch Zugriff auf den Hochschulkompass der HRK erzeugt.
    Stand: 28.08.2021

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