Die Geowissenschaften (von griechisch Γεω geo zu gē „Erde“; Erdwissenschaften) beschäftigen sich mit der Erforschung der naturwissenschaftlichen Aspekte des Systems Erde. Zusätzlich dazu erforschen sie auch Technik zur Erkundung sowie Nutzbarmachung der Natur für den Menschen, womit sie auch Aspekte der Ingenieurwissenschaften behandeln. Den Geowissenschaften werden vor allem folgende Hauptfächer zugeordnet:

- Geodäsie, Kartografie und Geoinformatik
- Geographie (Geografie)
- Geophysik und Meteorologie
- Geologie und Paläontologie
- Mineralogie und Petrologie
- Hydrologie, Ozeanografie und Glaziologie.

Überwiegend werden den Geowissenschaften zugeordnet:

- Bodenkunde (Pedologie),
- Fernerkundung und Photogrammetrie (oft als Teil der Geodäsie betrachtet),
- Geotechnik und Bodenmechanik (siehe auch Bauwesen),
- Limnologie (siehe Hydrologie bzw. Biologie),
- Kristallografie (siehe auch Mineralogie und Festkörperphysik),
- Umweltbeobachtung (siehe auch Meteorologie, Emissions- und Umweltschutz).Die Geowissenschaften verwenden die Kenntnisse und Methoden der Basiswissenschaften Physik, Mathematik, Chemie und Biologie.

Quelle: Wikipedia

  • Studienfeld(er)
    Geophysik; Geowissenschaften
  • Schwerpunkt(e)
    allgemeine Geophysik; angewandte Geophysik; angewandte Sedimentologie; Geochemie; Hydrogeologie/Ingenieurgeologie; Kristallographie/angewandte Mineralogie; Meeresgeologie; Paläontologie; Petrologie
Zugangsbedingungen
  • Meisterprüfung und/oder gleichwertige berufliche Aufstiegsfortbildung
  • Mehrjährige Berufsausbildung und/oder Berufserfahrung mit fachlicher Nähe zum Studienfach
    • einem Probestudium
  • Mehrjährige Berufsausbildung und/oder Berufserfahrung ohne fachlicher Nähe zum Studienfach
    • in Verbindung mit dem Erwerb der fachgebundenen Hochschulzugangsberechtigung durch Prüfung
Zugangsbedingungen
Ein Probestudium kann auch ohne fachliche Nähe zur Berufsausbildung und/oder Berufstätigkeit aufgenommen werden.
Internetseite
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