Die Tibetologie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Studium der Sprachen und der geistigen und materiellen Kultur Tibets beschäftigt.

Das Studium der Tibetologie kann Philologie, Literatur- und Sprachgeschichte, Philosophie- und Religionsgeschichte, Geschichte, Wissenschaftsgeschichte und Kunstgeschichte, die Gesellschaft Tibets und Buddhismuskunde beinhalten.

Aus historischen Gründen war die Tibetologie in Deutschland häufig mit der Indologie verbunden und damit lange Zeit auf den Aspekt der Erschließung von tibetischen Texten, die aus dem Sanskrit übersetzt worden sind, eingeengt. Die ersten Lehrstühle für Tibetologie wurden in Deutschland in den 1980er Jahren eingerichtet. Tibetologische Fachbereiche in Deutschland gibt es z. B. am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg und Humboldt-Universität zu Berlin, an der Universität Leipzig, der Universität München, der Universität Marburg und an der Universität Bonn. Darüber hinaus gibt es im deutschsprachigen Raum auch das Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde an der Universität Wien.

Quelle: Wikipedia

  • Studienfeld(er)
    Asienstudien; Zentralasiatische Philologien
Zugangsbedingungen
  • Meisterprüfung und/oder gleichwertige berufliche Aufstiegsfortbildung
    • einem Beratungsgespräch an der Hochschule
  • Mehrjährige Berufsausbildung und/oder Berufserfahrung mit fachlicher Nähe zum Studienfach
    • einem Beratungsgespräch an der Hochschule
  • Mehrjährige Berufsausbildung und/oder Berufserfahrung ohne fachlicher Nähe zum Studienfach
    • in Verbindung mit dem Erwerb der fachgebundenen Hochschulzugangsberechtigung durch Prüfung
Zugangsbedingungen
Bei zulassungsfreien Fächern ist nach Bescheinigung der Studienberechtigung ein Probestudium möglich.
Internetseite
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  • Vorlesungszeit
    11.10.2021 - 04.02.2022
  • Die Informationen über die Hochschulen und deren Studienangebote werden durch Zugriff auf den Hochschulkompass der HRK erzeugt.
    Stand:

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