Betriebswirtschaft, Bachelor
- Hochschule: Hochschule Osnabrück - Lingen/ Ems
- Studienort, Standort: Lingen/ Ems
- Abschluss: Bachelor, Bachelor of Arts
- Semesterstart:
Wintersemester
- Regelstudienzeit: 6 Semester
- Studienformen: Praxisintegrierend; Ausbildungsintegrierend; Duales Studium
- Hauptunterrichtssprache: Deutsch
- Weitere Informationen: Hochschule Osnabrück in Lingen
Die Betriebswirtschaftslehre (BWL; englisch business administration; auch Betriebsökonomie) ist eine Einzelwissenschaft innerhalb der Wirtschaftswissenschaften, die sich mit dem Wirtschaften in Betrieben (Unternehmen) befasst.
Wie ihre Schwesterdisziplin, die Volkswirtschaftslehre (VWL) (englisch economics), basiert die BWL auf der Annahme, dass Güter grundsätzlich knapp sind und dementsprechend einen wirtschaftlichen Umgang erfordern. Im Unterschied zur abstrakteren Volkswirtschaftslehre nimmt die BWL zumeist dabei die Perspektive von einzelnen Betrieben ein. Ziele sind die Beschreibung, Analyse und Erklärung sowie die konkrete Unterstützung der zumeist von mehreren Personen getragenen Entscheidungsprozesse in Unternehmen. Erkenntnisobjekt ist der Betrieb als Wirtschaftssubjekt und Entscheidungseinheit mit seinen betrieblichen Funktionen und allen wirtschaftlichen Vorgängen.
Die Betriebswirtschaftslehre gliedert sich in zwei Hauptbereiche: die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und die Spezielle Betriebswirtschaftslehre (SBWL), welche wiederum in funktionale und institutionelle Betriebswirtschaftslehren unterteilt ist.
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) befasst sich mit planerischen, organisatorischen und rechentechnischen Entscheidungen in Betrieben. Sie ist dabei funktions- und branchenübergreifend ausgerichtet. Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre gibt einen Überblick über die Wissenschaft der Betriebswirtschaftslehre und legt dabei funktions- und branchenübergreifende Zusammenhänge dar. Ziel ist es, das fachübergreifende Denken und Entscheiden zu fördern.
Spezielle Betriebswirtschaftslehre
Die Spezielle Betriebswirtschaftslehre (SBWL) – bisweilen auch Besondere Betriebswirtschaftslehre (BBWL) genannt – fokussiert auf ausgewählte Fragen, die jeweils nur für bestimmte Unternehmen oder Unternehmensteile relevant sind. Hierbei gab es lange nur zwei verschiedene Ansätze, die Gebiete voneinander abzugrenzen: Institutionelle Betriebswirtschaftslehren betrachten alle Funktionsbereiche, jedoch immer nur für bestimmte Betriebstypen, die sich z. B. nach Branche, Betriebsgröße und -alter unterscheiden. Funktionale Betriebswirtschaftslehren fokussieren demgegenüber jeweils einzelne Funktionsbereiche in Betrieben, unabhängig von der jeweiligen Branche. Seit 1996 setzt sich immer mehr eine stärker differenzierte Gliederung durch, die von Jürgen Weber vorgeschlagen wurde. Neben den bisherigen institutionellen oder funktionellen Betriebswirtschaftslehren gibt es noch Faktorenlehren die sich mit bestimmten Produktionsfaktoren befassen, Führungslehren behandeln die Unternehmensführung entweder des Gesamtunternehmens oder bezüglich ausgewählter Führungsteilsysteme. Zuletzt gibt es noch Querschnittsfunktionslehren auch Metaführungslehren genannt, die die Koordination der einzelnen Gebiete betrachten.Quelle: Wikipedia
Seite „Betriebswirtschaftslehre“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 05. October 2018, 22:54 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Betriebswirtschaftslehre&oldid=181536453 (Abgerufen: 17. October 2018, 14:29 UTC).
Studienfeld(er)
BetriebswirtschaftslehreSchwerpunkt(e)
Controlling; Human Resources Management; Logistik; Management im Gesundheitswesen; Management in der sozialen Arbeit; Marketing; Unternehmensführung
Zulassungsmodus
Örtliche Zulassungsbeschränkung, zwingend mit NCStudienbeginn
nur WintersemesterWeitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
Zum dualen Studium am Institut für Duale Studiengänge der Hochschule Osnarbück können Abiturienten zugelassen werden, die - die Hochschulzugangsberechtigung besitzen und - einen Studienvertrag mit einem anerkannten Ausbildungs-/Praxisbetrieb nachweist.Weitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
Weitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
Zugangsbedingungen
- Meisterprüfung und/oder gleichwertige berufliche Aufstiegsfortbildung
- Mehrjährige Berufsausbildung und/oder Berufserfahrung mit fachlicher Nähe zum Studienfach
- Mehrjährige Berufsausbildung und/oder Berufserfahrung ohne fachlicher Nähe zum Studienfach
• in Verbindung mit dem Erwerb der fachgebundenen Hochschulzugangsberechtigung durch Prüfung
Zugangsbedingungen
Eine HZB aufgrund berufl. Vorbildung besitzt in Nds., wer lt. NHG § 18 Abs.4 nach Abschluss einer mind. 3-jährigen Ausbildung i.e. anerkannten Ausbildungsberuf i.e.d. angestrebten Studiengang fachl. nahestehenden Bereich diesen Beruf mind. 3 Jahre lang ausübte. Zusätzl.: Nachweis ArbeitsverhältnisInternetseite
weitere Informationen zu "Studieren ohne Abitur"Vorlesungszeit
21.09.2020 - 16.01.2021Bewerbungsfrist für Fächer mit Zulassungsbeschränkung
01.05.2020 - 15.07.2020Bewerbungsfrist für EU-Ausländer
01.05.2020 - 15.07.2020Bewerbungsfrist für Nicht-EU-Ausländer
01.05.2020 - 15.07.2020Die Informationen über die Hochschulen und deren Studienangebote werden durch Zugriff auf den Hochschulkompass der HRK erzeugt.
Stand: 27.03.2021
Roman Hamza
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