Health Communication, Bachelor
Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der Universität Bielefeld.
Was versteht man unter "Health Communication"?
Der 1-Fach-Bachelor Health Communication schließt mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) ab. In der fachlichen Basis des 1. bis 3. Semesters erlernen die Studierenden zunächst die inhaltlichen und methodischen Grundlagen der Gesundheitskommunikation. Die Profilphase des 4. bis 6. Semesters bietet die Möglichkeit, die bis dahin erworbenen Kompetenzen zu vertiefen und zu erweitern. Dazu wählen die Studierenden je nach eigener Interessenlage Angebote aus vier fachlichen Schwerpunkten aus. Berufsqualifizierende Kompetenzen erwerben unsere Studierenden vertiefend durch Praxisprojekte oder ein Praxissemester sowie durch studienbegleitende Praktika.
Schwerpunkte:
- Epidemiologie, Demografie und Statistik
In den Schwerpunktveranstaltungen erwerben die Studierenden vertiefende Kenntnisse und Fertigkeiten, um quantitative Gesundheitsdaten erfassen und bewerten zu können. Zudem werden sie zur kritischen Beurteilung von gesundheitsrelevanten epidemiologischen und demografischen Fragestellungen befähigt.
- E-Health
Neben grundlegenden Kenntnissen in zukunftsweisenden Anwendungsbereichen der Telemedizin erlernen die Studierenden insbesondere die fachwissenschaftlichen und methodischen Kompetenzen zur Bewertung und eigenständigen Entwicklung von nutzerorientierten Gesundheitsinformationen im Internet.
- Gesundheitsbildung und –beratung
Die Studierenden werden einerseits befähigt, sich mit den theoretischen und methodischen Grundlagen der Gesundheitsbildung und –beratung auseinanderzusetzen. Andererseits erwerben sie die notwendigen Kompetenzen, Menschen bei der informierten Entscheidung in gesundheitsrelevanten Bereichen durch Bildung und Beratung zu unterstützen.
- Gesundheitsmanagement und Organisationsberatung
Die Studierenden erwerben die Qualifikation, betriebswirtschaftliche Entscheidungen im Gesundheitssektor selbstständig zu treffen und die gesundheitsförderliche Gestaltung des Gesundheitssystems und einzelner Organisationen qualitätsgesichert zu steuern.
Quelle: Universität Bielefeld vom 05.11.2018