Das Finanzwesen (englisch finance) befasst sich materiell mit der Beschaffung und Verwendung von Geld oder Kapital sowie mit der Abwicklung des Zahlungsverkehrs.

Formal umfasst das Finanzwesen in der Volkswirtschaft die Zusammenfassung von Unternehmen des Tertiärsektors wie Kreditinstituten, Versicherungen, Wertpapierdienstleistungsunternehmen, Finanzdienstleistungsinstituten und allen übrigen privatrechtlich organisierten Unternehmensarten, für die der Betriebszweck ganz oder überwiegend Finanzaufgaben beinhaltet. Öffentlich-rechtlich organisierte Gebietskörperschaften, Kommunalunternehmen und öffentliche Unternehmen werden unter dem Sammelbegriff „öffentliches oder staatliches Finanzwesen“ (Staatsfinanzen) zusammengefasst. Hier bedeutet Finanzwesen als Teil der staatlichen Finanzgewalt verwaltungsrechtlich die Finanzgesetzgebung auf dem Gebiet der Steuern, Zölle und Abgaben, die Verteilung des Steueraufkommens einschließlich des horizontalen und vertikalen Finanzausgleichs, die Finanzverwaltung sowie Vorschriften über die Aufstellung und Durchführung des Haushaltsplans.[2] Operativ zuständig ist das Finanzministerium, das von der jeweiligen Regierung geleitet wird. Auf kommunaler Ebene ist die jeweilige Kämmerei für das Finanzwesen zuständig.

Quelle: Wikipedia

  • Studienfeld(er)
    Finanzwirtschaft, Versicherungswirtschaft
  • Schwerpunkt(e)
    Bankbetriebslehre
Zugangsbedingungen
  • Meisterprüfung und/oder gleichwertige berufliche Aufstiegsfortbildung
  • Mehrjährige Berufsausbildung und/oder Berufserfahrung mit fachlicher Nähe zum Studienfach
Studienbeiträge
367.00 EUR / Monat
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Anmerkung zum Studienbeitrag
rd. 367 €/Monat (für 42 Monate) Studiengebühr zzgl. einmalig 500 € Immatrikulationsgebühr
  • Vorlesungszeit
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    Stand: 28.08.2021

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