Chemie, Bachelor Lehramt für Sonderpädagogische Förderung
- Sonderpädagogische Fachrichtung I (Emotionale und soziale Entwicklung oder Lernen)
- Sonderpädagogische Fachrichtung II (eine der nicht gewählten sonderpädagogischen Fachrichtungen I oder eine der Fachrichtungen Geistige Entwicklung, Hören und Kommunikation, Körperliche und motorische Entwicklung, Sprache)
- Unterrichtsfach I oder Lernbereich I (UF Mathematik, UF Deutsch, LB Mathematische Grundbildung oder LB Sprachliche Grundbildung)
- Unterrichtsfach II (Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Kunst, Mathematik, Musik, Physik, Ev./Kath. Religionslehre oder Lernbereich II (LB Ästhetische Erziehung, LB Mathematische Grundbildung, LB Natur- und Gesellschaftswissenschaften, LB Sprachliche Grundbildung)
Sport kann als Unterrichtsfach II an der Deutschen Sporthochschule studiert werden.
Für Kunst, Musik, Sport muss bei der Einschreibung ein Nachweis über die bestandene Eignungsprüfung vorgelegt werden.
Alle Sonderpädagogischen Fachrichtungen, die Unterrichtsfächer Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch und Mathematik sowie die Lernbereiche Ästhetische Erziehung, Mathematische Grundbildung, Natur- und Gesellschaftswissenschaften sowie der Lernbereich Sprachliche Grundbildung unterliegen an der Universität zu Köln örtlichen Zulassungsbeschränkungen.
Was ist "Chemie"?
Chemie ([çeˈmi:]; mittel- und norddeutsch auch [ʃeˈmi:]; süddeutsch: [keˈmi:], nur noch selten Scheidekunde oder Scheidekunst) ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt. Die Stoffportionen enthalten Atome (z. B. Metalle wie Eisen), Moleküle (z. B. Wasser) oder Ionen (z. B. Salze wie Kochsalz). Die chemischen Reaktionen sind Vorgänge in den Elektronenhüllen der Atome, Moleküle und Ionen.
Zentrale Begriffe der Chemie sind chemische Reaktionen und chemische Bindungen. Durch chemische Reaktionen werden chemische Bindungen gebildet oder gebrochen. Dabei verändert sich die Elektronenaufenthaltswahrscheinlichkeit in den Elektronenhüllen der beteiligten Stoffe und damit deren Eigenschaften. Die Herstellung von Stoffen (Synthese) mit von der Menschheit benötigten Eigenschaften ist heute das zentrale Anliegen der Chemie.
Traditionell wird die Chemie in Teilgebiete unterteilt. Die wichtigsten davon sind die organische Chemie, die kohlenstoffhaltige Verbindungen untersucht, die anorganische Chemie, die alle Elemente des Periodensystems und deren Verbindungen behandelt, sowie die physikalische Chemie, die sich mit den grundlegenden Phänomenen, die der Chemie zu Grunde liegen, beschäftigt.
Die Chemie in ihrer heutigen Form als exakte Naturwissenschaft entstand im 17. und 18. Jahrhundert allmählich aus der Anwendung rationalen Schlussfolgerns, basierend auf Beobachtungen und Experimenten der Alchemie. Einige der ersten großen Chemiker waren Robert Boyle, Humphry Davy, Jöns Jakob Berzelius, Joseph Louis Gay-Lussac, Joseph Louis Proust, Marie und Antoine Lavoisier und Justus von Liebig.
Die chemische Industrie zählt zu den wichtigsten Industriezweigen. Sie stellt Stoffe her, die zur Herstellung von Alltagsgegenständen (z. B. Grundchemikalien, Kunststoffe, Lacke), Lebensmitteln (auch als Hilfsmittel dazu wie Düngemittel und Pestizide) oder zur Verbesserung der Gesundheit (z. B. Pharmazeutika) benötigt werden.
Quelle: Wikipedia