Sonderpädagogische Fachrichtung: Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, Bachelor Lehramt für Sonderpädagogische Förderung
- Sonderpädagogische Fachrichtung I (Emotionale und soziale Entwicklung oder Lernen)
- Sonderpädagogische Fachrichtung II (eine der nicht gewählten sonderpädagogischen Fachrichtungen I oder eine der Fachrichtungen Geistige Entwicklung, Hören und Kommunikation, Körperliche und motorische Entwicklung, Sprache)
- Unterrichtsfach I oder Lernbereich I (UF Mathematik, UF Deutsch, LB Mathematische Grundbildung oder LB Sprachliche Grundbildung)
- Unterrichtsfach II (Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Kunst, Mathematik, Musik, Physik, Ev./Kath. Religionslehre oder Lernbereich II (LB Ästhetische Erziehung, LB Mathematische Grundbildung, LB Natur- und Gesellschaftswissenschaften, LB Sprachliche Grundbildung)
Sport kann als Unterrichtsfach II an der Deutschen Sporthochschule studiert werden.
Für Kunst, Musik, Sport muss bei der Einschreibung ein Nachweis über die bestandene Eignungsprüfung vorgelegt werden.
Alle Sonderpädagogischen Fachrichtungen, die Unterrichtsfächer Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch und Mathematik sowie die Lernbereiche Ästhetische Erziehung, Mathematische Grundbildung, Natur- und Gesellschaftswissenschaften sowie der Lernbereich Sprachliche Grundbildung unterliegen an der Universität zu Köln örtlichen Zulassungsbeschränkungen.
Was versteht man unter "Sonderpädagogische Fachrichtung: Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung"?
Das Lehramtsstudium für sonderpädagogische Förderung folgt dem Leitgedanken der Inklusion, Selbstbestimmung und Teilhabe: Übergreifende Ziele der Ausbildung sind die Befähigung zum pädagogisch-didaktischen Umgang mit Heterogenität und Diversität sowie zur transdisziplinären Kooperation in der allgemeinen Schule.
Im Lehramtsstudium für sonderpädagogische Förderung erfolgt vor allem eine vertiefte Auseinandersetzung mit Behinderung und Benachteiligung, mit Abbau von Barrieren (Accessibility) und mit der Ermöglichung von selbstbestimmter Teilnahme (Living independently) und gleichberechtigter Teilhabe (Participation) in schulischen sowie anderen sozialen Feldern. Dabei werden verschiedene mit Behinderung und Benachteiligung in Beziehung stehende Dimensionen zu berücksichtigen sein, beispielsweise sozioökonomische, kulturelle und sprachliche Hintergründe.
Quelle: Universität zu Köln vom 23.11.2018