Sonderpädagogische Fachrichtung: Förderschwerpunkt Lernen, Bachelor Lehramt für Sonderpädagogische Förderung
- Sonderpädagogische Fachrichtung I (Emotionale und soziale Entwicklung oder Lernen)
- Sonderpädagogische Fachrichtung II (eine der nicht gewählten sonderpädagogischen Fachrichtungen I oder eine der Fachrichtungen Geistige Entwicklung, Hören und Kommunikation, Körperliche und motorische Entwicklung, Sprache)
- Unterrichtsfach I oder Lernbereich I (UF Mathematik, UF Deutsch, LB Mathematische Grundbildung oder LB Sprachliche Grundbildung)
- Unterrichtsfach II (Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Kunst, Mathematik, Musik, Physik, Ev./Kath. Religionslehre oder Lernbereich II (LB Ästhetische Erziehung, LB Mathematische Grundbildung, LB Natur- und Gesellschaftswissenschaften, LB Sprachliche Grundbildung)
Sport kann als Unterrichtsfach II an der Deutschen Sporthochschule studiert werden.
Für Kunst, Musik, Sport muss bei der Einschreibung ein Nachweis über die bestandene Eignungsprüfung vorgelegt werden.
Alle Sonderpädagogischen Fachrichtungen, die Unterrichtsfächer Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch und Mathematik sowie die Lernbereiche Ästhetische Erziehung, Mathematische Grundbildung, Natur- und Gesellschaftswissenschaften sowie der Lernbereich Sprachliche Grundbildung unterliegen an der Universität zu Köln örtlichen Zulassungsbeschränkungen.
Was ist "Lernen"?
Unter Lernen versteht man den absichtlichen (intentionales Lernen) und den beiläufigen (inzidentelles und implizites Lernen) Erwerb von neuen Fertigkeiten. Der Lernzuwachs kann sich auf geistigem, körperlichem, charakterlichem oder sozialem Gebiet ereignen. Aus lernpsychologischer Sicht wird Lernen als ein Prozess der relativ stabilen Veränderung des Verhaltens, Denkens oder Fühlens aufgrund von Erfahrung oder neu gewonnenen Einsichten und des Verständnisses (verarbeiteter Wahrnehmung der Umwelt oder Bewusstwerdung eigener Regungen) aufgefasst.
Die Fähigkeit zu lernen ist für Mensch und Tier eine Grundvoraussetzung dafür, sich den Gegebenheiten des Lebens und der Umwelt anpassen zu können, darin sinnvoll zu agieren und sie gegebenenfalls im eigenen Interesse zu verändern. So ist für den Menschen die Fähigkeit zu lernen auch eine Voraussetzung für ein reflektiertes Verhältnis zu sich, zu den anderen und zur Welt. Die Resultate des Lernprozesses sind nicht immer von den Lernenden in Worte fassbar (implizites Wissen) oder eindeutig messbar.
Quelle: Wikipedia