E-Commerce, Bachelor of Science
Ungebrochen wächst das Online-Geschäft. Shopping über mobile Apps oder in Social Media-Kanälen wie YouTube ? keine Seltenheit. Doch was steckt hinter einem Online-Shop?
Welche Produkte oder Dienstleistungen werden verkauft? Wer sind die Kunden? Wer die Anbieter? Wie funktioniert der Online-Handel?
Online-Handel ist nur ein kleiner Teil des E-Commerce. Online-Kommunikation, Vertrieb und Vermarktung, Bezahlvorgänge, Marketing und Design sind weitere wichtige Bestandteile. Entlang des digitalen Kaufprozesses beschäftigen sich Studierende mit allen wichtigen Themenbereichen und werden so zu Expert*innen.
E-Commerce verbindet Betriebswirtschaft (Controlling, Logistik, Finanzen) und (Social Media) Marketing mit Informatik und Webtechnologien.
Der Studiengang an der Hochschule Ruhr West ist einer der wenigen, vor allem im Westen Deutschlands, der berufsrelevant und explizit für den Online-Handel ausbildet.
Was ist "E-Commerce"?
Elektronischer Handel, auch Internethandel, Onlinehandel oder E-Commerce, bezeichnet Ein- und Verkaufsvorgänge mittels Internet (oder anderer Formen von Datenfernübertragung). Frühe Ausprägungen des elektronischen Handels fanden sich in den Online-Portalen der 1980er-Jahre, insbesondere in Form des Electronic Mall (elektronischen Einkaufszentrums) bei Compuserve.
Beim elektronischen Handel wird durch Datenübertragung eine unmittelbare Geschäftsbeziehung zwischen Anbietern und Abnehmern abgewickelt. Im weiteren Sinne umfasst der elektronische Handel jede Art von geschäftlicher Transaktion, bei der Internet-Anbieter – auch solche, die keine Handelsunternehmen sind – und Internet-Nachfrager als Transaktionspartner im Rahmen von Leistungsanbahnung, -vereinbarung oder -erbringung elektronische Kommunikationstechniken einsetzen. Den in der Literatur häufig verwendeten Begriff des Electronic Business popularisierte eine IBM-Werbekampagne Ende der 1990er-Jahre. Im engeren Sinne umfasst der elektronische Handel die über das Internet abgewickelten Geschäftsbeziehungen zwischen Internethändlern, also Handelsunternehmen, die das Internet ausschließlich oder (als Multi-Channel-Händler) zusätzlich zum stationären oder zum angestammten Versandgeschäft nutzen, und Internet-Nachfragern. Waren aus dem präsentierten Angebot können, analog zum Einkauf bei einem stationären Handelsbetrieb, ausgewählt und in einen sogenannten Warenkorb aufgenommen werden. Der Bestellvorgang wird abgeschlossen, indem die Bestellung online übermittelt und bestätigt wird. Der elektronische Handel macht in jedem Sinne einen Teil der Internet-Wirtschaft aus.
Quelle: Wikipedia