Demokratische Politik und Kommunikation, Master (Ein-Fach)
- Hochschule: Universität Trier
- Studienort, Standort: Trier
- Abschluss: Master (Ein-Fach),
- Zielgruppe: Der Masterstudiengang richtet sich an Studierende, welche theoretische und empirische Fragestellungen der Funktionsweise und der demokratischen Qualität politischer Kommunikation und Partizipation in kritisch-reflexiver Weise nachgehen wollen. Das Leitbild des Studienganges besteht in einer Verschränkung seines politikwissenschaftlichen Kernbereichs mit kommunikations- und medienwissenschaftlichen Elementen. Dabei sollen die Studierenden auch in die Lage versetzt werden, die demokratietheoretischen und normativen Implikationen politischer Kommunikation und Partizipation zu beschreiben, einzuschätzen und kritisch einzuordnen.
- Semesterstart:
Sommer- und Wintersemester
- Regelstudienzeit: 4 Semester
- Mastertyp nach Kultusministerkonferenz: konsekutiv
- Studienformen: Vollzeitstudium
- Hauptunterrichtssprache: Deutsch
- Weitere Informationen: Universität Trier
Der Masterstudiengang „Demokratische Politik und Kommunikation“ ist ein forschungsorientierter Studiengang, der sich mit aktuellen Fragen der Funktionsweise moderner Demokratien auseinander setzt: Die medialen Formen politischer Kommunikation haben während der letzten Jahrzehnte erheblich an Bedeutung gewonnen. Schlagwortartig wird dieser Prozess auch als Übergang von einer Parteien- zu einer Publikums- oder Mediendemokratie bezeichnet. Gleichzeitig wurde die Öffentlichkeit jedoch auch zu einem Ort der Artikulation vielfältiger Beteiligungsansprüche der Bürger, sei es in Form spektakulärer Protestaktionen, sei es durch institutionalisierte Formen der Partizipation.
Der Masterstudiengang verfolgt das Ziel, theoretischen und empirischen Fragestellungen der Funktionsweise und demokratischen Qualität politischer Kommunikation und Partizipation in kritisch-reflexiver Weise nachzugehen. Das Leitbild des Studienganges besteht in einer Verschränkung seines politikwissenschaftlichen Kernbereichs mit kommunikations- und medienwissenschaftlichen Elementen. Studierende sollen befähigt werden, fachliche und methodische Kompetenzen zu erlangen, und zwar sowohl im Hinblick auf komparativ angelegte Analysen der Kommunikation politischer Akteure als auch auf die verschiedenen Beteiligungsformen. Möglichkeiten der thematischen Spezialisierung werden in Rahmen der Vertiefungsmodulen geboten (Regierungs- Krisen- Wahlkampfkommunikation; Repräsentationsbeziehungen, Protestbewegungen, direkte demokratische und kooperative Beteiligungsformen, Schlichtungsverfahren). Desweiteren wird der Studiengang die Studierenden in Lage versetzen, die demokratietheoretischen und normativen Implikationen politischer Kommunikation und Partizipation zu beschreiben, einzuschätzen und kritisch einzuordnen.
Der Studiengang vereint die politikwissenschaftlichen Fachteile, wobei die Untersuchung verschiedener Strukturen, Funktionsweisen und Wirkungen politischer Öffentlichkeit im Mittelpunkt stehen. Der Studiengang umfasst demnach einerseits die in der Vergleichenden Regierungslehre relevanten Themenfelder der Parteien- und Parteiensystemforschung und die Erforschung von Transformationsprozessen westlicher politischer Systeme. Andererseits thematisiert der Studiengang die für die Politische Theorie bedeutenden Fragestellungen der Demokratietheorie zur politischen Repräsentation, ihrer Legitimität und Responsivität, zur Erforschung zivilgesellschaftlicher Prozesse sowie zu institutionalisierten Formen der Partizipation in modernen Demokratien. Durch eine politikfeldbezogene Wahlkomponente vorzugsweise im Bereich der Internationalen Beziehungen schafft der Studiengang eine breite politikwissenschaftliche Qualifizierung. Die politikwissenschaftlichen Module erfahren durch ein medienwissenschaftliches Modul eine kohärente Ergänzung und Fokussierung, indem die Wirkung politischer Kommunikation sowie die partizipativen Elemente neuer Medien im Bereich der politischen PR berücksichtigt werden soll. Die im Studienverlauf angeeigneten theoretischen Kenntnisse und Fertigkeiten werden in einem obligatorischen Praktikumsmodul vertieft sowie durch die Veranstaltung „Forschungsdesign“ erweitert.Quelle: Universität Trier vom 18.03.2019
Studienfeld(er)
PolitikwissenschaftSchwerpunkt(e)
Politische Partizipation, Politische Kommunikation
Zulassungsmodus
Keine Zulassungsbeschränkung, ohne NCStudienbeginn
Sommer- und WintersemesterWeitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
§ 2 Allg. Prüfungsordnung; Nachweis eine BA-Abschlusses an einer in- oder ausländischen Hochschule mit einer Note von 2,5 oder besser und Kompetenzen im Umfang von 60 LP im Bereich Politikwissenschaft.Weitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
Weitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
Studienbeiträge
281.05 EUR / Semesterweitere Informationen zum Studienbeitrag
Anmerkung zum Studienbeitrag
Vorlesungszeit
26.10.2020 - 13.02.2021Bewerbungsfrist für Fächer mit Zulassungsbeschränkung
01.07.2020 - 20.08.2020Anmeldefrist für Fächer ohne Zulassungsbeschränkung
12.05.2020 - 15.09.2020Bewerbungsfrist für EU-Ausländer
01.07.2020 - 20.08.2020Bewerbungsfrist für Nicht-EU-Ausländer
01.07.2020 - 20.08.2020Die Informationen über die Hochschulen und deren Studienangebote werden durch Zugriff auf den Hochschulkompass der HRK erzeugt.
Stand: 27.03.2021
- 0651 / 201 2140
- 0651 /
- [email protected]
Ansprechpartner weiterführendes Studium
- Dr. Lasse Cronqvist
- Weitere Ansprechpartner findest du hier!
Die Informationen über die Hochschulen und deren Studienangebote werden durch Zugriff auf den Hochschulkompass der HRK erzeugt.
Stand: 27.03.2021
Anna Cacalowski
- 0049 (0)40 46 06 51 07 - 314
- 0049 (0)175 169 60 03
- [email protected]
- Im Treff 21, 54296 Trier
- Montag: 9.00 - 15.00 Uhr
Dienstag: 9.00 - 15.00 Uhr
Mittwoch: 9.00 - 15.00 Uhr
Donnerstag: 9.00 - 17.00 Uhr
Freitag: 9.00 - 14.00 Uhr
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- Kontaktvermittlung zu Einrichtungen der Hochschule
- Vorbereitung auf den Beruf

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Mittwoch: 09.30 - 13.00 Uhr
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