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Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Freistaat Sachsen. Sie bildet ein Zentrum für Wirtschaft, Bildung und Handel sowie Verwaltung, Kultur und Verkehr im mitteldeutschen Raum und war am 30. November 2013 mit 530.761 Einwohnern[2] die größte sächsische Stadt vor Dresden mit 530.409 (Stand: 30. November 2013) und elfgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland.
Leipzig gehört zu den sechs Oberzentren Sachsens und bildet mit der benachbarten Großstadt Halle (Saale) den Ballungsraum Leipzig-Halle, in dem über eine Million Menschen leben. Mit Halle und weiteren Städten in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bildet Leipzig die Metropolregion Mitteldeutschland.
Nach Verleihung des Stadtrechts und der Marktprivilegien um das Jahr 1165 entwickelte sich Leipzig bereits während der deutschen Ostsiedlung zu einem wichtigen Handelszentrum. Leipzigs Tradition als bedeutender Messestandort in Mitteleuropa mit einer der ältesten Messen der Welt geht auf das Jahr 1190 zurück und war eng mit der langjährigen Rolle Leipzigs als internationalem Zentrum des Pelzhandels verknüpft. Deshalb wurde Leipzig am 20. Dezember 1937 offiziell in Reichsmessestadt Leipzig umbenannt. Neben Frankfurt am Main ist die Stadt ein historisches Zentrum des Buchdrucks und -handels. Außerdem befinden sich in Leipzig eine der ältesten Universitäten sowie die ältesten Hochschulen sowohl für Handel als auch für Musik in Deutschland. Leipzig verfügt über eine große musikalische Tradition, die vor allem auf das Wirken von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy zurückgeht und sich unter anderem auf die Bedeutung des Gewandhausorchesters und des Thomanerchors stützt.
Quelle: Wikipedia