Evangelische Religionslehre, Bachelor (2-Fach-Bachelor)
- Hochschule: Universität Erfurt
- Studienort, Standort: Erfurt
- Nur Nebenfach: Ja
- Abschluss: Bachelor (2-Fach-Bachelor), Bachelor of Arts
- Lehramt für: Grundschulen
Lehramt der Sekundarstufe I an allen Schulformen
Lehramt für die beruflichen Fächer der Sekundarstufe II - Semesterstart:
Wintersemester
- Regelstudienzeit: 6 Semester
- Studienformen: Vollzeitstudium; Teilzeitstudium
- Hauptunterrichtssprache: Deutsch
- Weitere Informationen: Universität Erfurt
Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften“) ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte ist, sowie häufig auch an heilige Objekte.Eine ältere Definition für Religion lautet: „Verehrung geistiger, außer und über der sichtbaren Welt stehender persönlicher Wesen, von denen man sich abhängig glaubt und die man irgendwie günstig zu stimmen sucht“.Das Heilige und Transzendente ist nicht beweisbar im Sinne der Wissenschaftstheorie, sondern beruht auf dem Glauben an Mitteilungen bestimmter Vermittler (Religionsstifter, Propheten, Schamanen) über intuitive und individuelle Erfahrungen. Solche spirituellen Mitteilungen werden in vielen Religionen als Offenbarung bezeichnet. Spiritualität und Religiosität sind geistig-geistliche Anschauungen ohne Erklärungsbedarf. Skeptiker und Religionskritiker suchen demgegenüber nach kontrollierbarem Wissen durch rationale Erklärungen.
Religion kann Wertvorstellungen normativ beeinflussen, menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen, und in diesem Zusammenhang eine Reihe von ökonomischen, politischen und psychologischen Funktionen erfüllen. Diese umfassenden Eigenschaften von Religion bergen in sich das Risiko der Bildung religiöser Ideologien.Im deutschen Sprachraum wird der Begriff Religion zumeist sowohl für die individuelle Religiosität als auch für die kollektive Religionstradition verwendet. Obwohl beide Bereiche im menschlichen Denken eine enorme Vielfalt aufweisen, lassen sich einige universale Elemente formulieren, die in allen Kulturen der Welt anzutreffen sind. Zusammenfassend sind dies die individuellen Wünsche nach Sinnfindung, moralischer Orientierung und Welterklärung, sowie der kollektive Glaube an übernatürliche Mächte, die in irgendeiner Weise das Leben des Menschen beeinflussen; auch das Streben nach der Wiedervereinigung der diesseitigen Existenz mit seinem jenseitigen Ursprung. Diese Standarderklärungen werden jedoch zum Teil kritisiert.Die weltweit größten Religionen (auch bekannt als Weltreligionen) sind Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Daoismus, Sikhismus, Jüdische Religion, Bahaitum und Konfuzianismus (siehe auch: Liste von Religionen und Weltanschauungen). Die Anzahl und der Formenreichtum der historischen und gegenwärtigen Religionen übersteigt Anzahl und Formenreichtum der Weltreligionen bei weitem.
Vormoderne Kulturen hatten ausnahmslos eine Religion. Religiöse Weltanschauungen und Sinngebungssysteme stehen oft in langen Traditionen. Mehrere Religionen weisen verwandte Elemente auf, wie die Kommunikation mit transzendenten Wesen im Rahmen von Heilslehren, Symbolsystemen, Kulten und Ritualen oder bauen aufeinander auf, wie zum Beispiel Judentum und Christentum. Die Erstellung einer fundierten Systematik der Religionen, die aus den Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den Religionen und ihrer Entstehungsgeschichte abgeleitet wird, ist eine noch nicht erfüllte Forderung der Religionswissenschaften.Einige Religionen beruhen auf philosophischen Systemen im weitesten Sinne oder haben solche rezipiert. Andere sind stärker politisch, teils sogar theokratisch orientiert; wieder andere gründen in der Hauptsache auf spirituelle Aspekte. Überschneidungen finden sich in nahezu allen Religionen, und insbesondere bei deren Rezeption und Ausübung durch den einzelnen Menschen. Zahlreiche Religionen sind als Institutionen organisiert; dabei kann in vielen Fällen von einer Religionsgemeinschaft gesprochen werden.
Mit der wissenschaftlichen Erforschung von Religionen und (z. T.) Religiosität befassen sich besonders die Religionswissenschaft, Religionsgeschichte, Religionssoziologie, Religionsethnologie, Religionsphänomenologie, Religionspsychologie, Religionsphilosophie sowie in vielen Fällen Teilgebiete der jeweiligen Theologie. Konzepte, Institutionen und Erscheinungsformen von Religion werden durch Formen der Religionskritik punktuell oder grundsätzlich in Frage gestellt.
Das Adjektiv „religiös“ muss im jeweiligen Kontext gesehen werden: Es bezeichnet entweder „den Bezug zu (einer bestimmten) Religion“ oder „den Bezug zur Religiosität eines Menschen“.Quelle: Wikipedia
Seite „Religion“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. October 2018, 21:28 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Religion&oldid=182211761 (Abgerufen: 01. November 2018, 22:31 UTC).
Studienfeld(er)
Evangelische Religion (Lehramt); Evangelische Religionspädagogik; Evangelische Theologie
Zulassungsmodus
Keine Zulassungsbeschränkung, ohne NCStudienbeginn
nur WintersemesterWeitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
Weitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen
Zugangsbedingungen
- Meisterprüfung und/oder gleichwertige berufliche Aufstiegsfortbildung
Zugangsbedingungen
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02.11.2020 - 20.02.2021Bewerbungsfrist für Fächer mit Zulassungsbeschränkung
01.07.2020 - 20.08.2020Anmeldefrist für Fächer ohne Zulassungsbeschränkung
01.06.2020 - 30.09.2020Bewerbungsfrist für EU-Ausländer
01.07.2020 - 20.08.2020Bewerbungsfrist für Nicht-EU-Ausländer
01.07.2020 - 20.08.2020Die Informationen über die Hochschulen und deren Studienangebote werden durch Zugriff auf den Hochschulkompass der HRK erzeugt.
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Stand: 27.03.2021
Sebastian Tost
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