Interesse ist das Wichtigste
Rund 4.500 Schülerinnen und Schüler der fünten bis siebten Klasse aus ganz Deutschland nahmen im Rahmen der Untersuchung jeweils an einem umfassenden Test ihrer Lese- und ihrer mathematischen Kompetenz teil. Zuvor wurde ihre Intelligenz getestet und sie wurden zu ihrem Interesse an Lesen und Mathematik befragt. Es stellte sich heraus, dass hohes Interesse eine niedrigere Intelligenz zwar nicht ganz ausgleichen konnte, die Schüler aber dennoch davon profitierten. Eine hohe Intelligenz hingegen konnte mangelndes Interesse nicht wettmachen. Daher ist es lohnenswert, das Interesse von Schülern zu fördern. Denn dieses sei im Vergleich zur Intelligenz auch in der Jugend noch vergleichsweise einfach zu beeinflussen, so Dr. Clemens Lechner.
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— sofatutor (@sofatutor) November 22, 2018
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GESIS - Leibniz-Institut für SozialwissenschaftenIntelligenzInteresseLernerfolgDr. Clemens Lechner