39,6 Prozent der Angemeldeten für das Wettbewerbsjahr 2021 sind Mädchen. Das ist der zweithöchste Wert in der Geschichte von Jugend forscht. Das Rekordergebnis von 40,3 Prozent wurde im letzten Jahr erreicht. Insgesamt sind 5.095 Projekte angemeldet, das sind 20,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Favoriten unter den Fachgebieten sind 2021 die Biologie mit 23,7 Prozent, die Technik mit 19,0 Prozent und die Chemie mit 16,9 Prozent aller angemeldeten Jungforscherinnen und Jungforscher. Dahinter folgen die Fachgebiete Arbeitswelt mit 13,5 Prozent, Physik mit 13,2 Prozent, Mathematik und Informatik mit 8,1 Prozent, sowie Geo- und Raumwissenschaften mit 5,6 Prozent.
Die Veranstaltungen des Wettbewerbs 2021 finden gegebenenfalls in reduzierter Form oder als reine Online-Wettbewerbe statt, so Dr. Sven Baszio, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V., in einer Pressemitteilung zum Wettbewerb. Die erste Runde findet ab Februar 2021 statt. Dann treten die Nachwuchsforscher in einem Regionalwettbewerb in der Nähe ihrer Heimatstadt an und präsentieren ihre Projekte einer Jury und der Öffentlichkeit. Die Gewinner qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der Wettbewerbsrunde bildet das 56. Bundesfinale vom 27. bis 30. Mai 2021 in Heilbronn. Das Science Center experimenta als Bundespate und die Stiftung Jugend forscht e. V. richten das Finale gemeinsam aus.
[PA]
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