Das Sommersemester startet bald und viele Studenten suchen noch ein freies WG-Zimmer. Das kann teuer werden, wenn man in den angesagten Uni-Städten studieren will. Unangefochtener Spitzenreiter im Mietpreis-Check ist München mit durchschnittlich 545 Euro für ein WG-Zimmer. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise hier um knapp 4 Prozent gestiegen. Auf Platz 2 folgt Frankfurt am Main mit 435 Euro (+2,9 Prozent). Auf den weiteren Plätzen folgen Stuttgart mit 421 Euro (+4,4 Prozent), Konstanz mit 419 Euro (+3,5 Prozent) und Freiburg mit 418 Euro (+5,2 Prozent). In der beliebten Unistadt im Breisgau haben die Preise mit einem Anstieg von über 5 Prozent am stärksten zugelegt.
Die Studentenstädte Hamburg (384 Euro), Köln (364 Euro) und Münster (325 Euro) gehören ebenfalls zu den teureren Städten. Das angesagte Berlin liegt mit 323 Euro im oberen Mittelfeld. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise hier um +4,1 Prozent gestiegen. Ebenfalls im Mittelfeld liegen Hannover mit 311 Euro und Göttingen mit 300 Euro.
"Studenten mit weniger Budget sollten sich für einen Studienort in mittleren Städten oder in ostdeutschen Hochschulstädten entscheiden", kommentiert Carsten Wagner, Mitgründer des Portals. "Besonders preiswert wohnen Studierende in Dortmund, Siegen oder Magdeburg. Eine der mit Abstand günstigsten Studentenstädte ist Chemnitz." Als Grundlage für die Berechnung diente die durchschnittliche Warmmiete der jeweiligen Stadt für eine 3er-WG mit 80 Quadratmetern. Hier findest du die komplette Mietpreisanalyse.
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