@OlafScholz suche immer noch ein WG-Zimmer. Hast du da was? Irgendjemand hat dafür gesorgt, dass der Wohnungs- und WG-Markt ziemlich verkorkst ist 😕
— St. Auder brennendes europaflaggen-emoji (@St_Auder_) March 9, 2018
Das Spiel: "Wer bietet mehr?"
Die teuersten WG-Zimmer gibt es dort, wo die meisten jungen Menschen studieren wollen - logisch. Dies sind vor allem Städte wie Berlin, München, Köln, Hamburg und Frankfurt am Main. Das Problem an den Wucherpreisen: Sie steigen noch weiter an. Frankfurt am Main ist ganz vorne dabei - mit einem Mietanstieg von 10,5 Prozent. "Hier geht noch einiges" - dachte sich wohl auch Stuttgart: Dort ist ein Anstieg von 6,7 Prozent zu beobachten. München ist die teuerste Stadt, da fällt ein Anstieg von schlappen 3,1 Prozent kaum noch auf. Besonders hohe Steigerungen gab es ansonsten in Konstanz, Kassel und Potsdam mit jeweils 8 Prozent.
Schon krass! Allein WG-Zimmer für 600 € oder mehr. 😳 München macht sich sehr sympathisch
— Cloudinee (@CIoudinee) February 7, 2018
BAföG reicht schon lange nicht mehr
Immerhin sind einige Städte etwas günstiger geworden. So unter anderem Hildesheim, Magdeburg, Ulm, Potsdam, Saarbrücken und Leipzig. Doch auch dort kommen Studis mit dem derzeitigen BAföG-Satz kaum oder gar nicht über die Runden. Der BAföG-Anteil für die Wohnmiete liegt bei 250 Euro. Diese Summe deckt schon lange nicht mehr die Mietkosten für ein WG-Zimmer ab. In gerade drei der untersuchten Städte reicht sie aus: in Magdeburg, Freiberg und Chemnitz. In Berlin, Hamburg oder Frankfurt am Main kann man darüber bei Kosten von über 400 Euro für ein Zimmer nur müde lächeln - oder weinen.
Chill mal, das ist für Frankfurt dermaßen unterirdisch, normalerweise zahlst du hier 500€ für ein WG-Zimmer, wenn du Glück hast.
— eva. (@_psykora) February 2, 2018
Klar ist, dass sich etwas ändern muss - aber bitte, bevor noch mehr Abstellkammern als WG-Zimmer vermietet werden.
Not macht erfinderisch: "Kölner sollen auf Stadien-Parkplätzen und Aldi-Märkten wohnen"
— ehren|wort (@ehrenlwort) March 19, 2018
– auch ungewöhnliche Flächenreserven sollen zur Nachverdichtung mit Wohnbauten genutzt werden https://t.co/RF8KWSoeai
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