Ein etwas anderes Forschungsprojekt: An der
Universität Bielefeld untersucht Sven Lewandowski mit seinem Team drei Jahre lang Amateurpornos. Sein Projekt "Die Praxen der Amateurpornographie" geht der Frage nach, warum und wie sich Menschen beim Sex filmen und öffentlich inszenieren. Dabei konzentrieren sich die Wissenschaftler laut der
Projektbeschreibung auf Filme, die nicht primär wirtschaftlich oder finanziell motiviert sind. Sie planen auch Interviews mit den Darstellern.
Das Projekt ist an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld angesiedelt und läuft seit dem 1. Februar. Lewandowski wird dabei von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter sowie studentische Hilfskräften unterstützt Das Forschungsprojekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit Mitteln in Höhe von 390.000 gefördert.
[PA]
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