Besonders Studierende, die zu Hause keinen Computer haben und bisher die derzeit gesperrten Computerpools ihrer Universität nutzten, sind von der digitalen Lehre ausgeschlossen. Ein nun eingerichteter Fonds des Studierendenwerks Berlin und der Berliner Senatskanzlei Wissenschaft und Forschung soll jenen Studenten helfen. Sie können seit dem 4. Mai auf der Website des Studierendenwerks ihr Interesse am Technikfonds bekunden.
Die Auszahlungsbeträge sollen bis zu 200 Euro für kleinere Anschaffungen wie Kamera, Kopfhörer oder Internetzugang und bis zu 500 Euro für den Kauf von Laptops betragen. Finanziert wird der Fonds durch Spenden. Die Senatskanzlei hat ihrerseits bereits 50.000 Euro in den Fonds eingezahlt, die Berliner Sparkasse spendete 25.000 Euro. Weitere Unternehmen sind aufgerufen, in den Fonds einzuzahlen. In einer Kurzumfrage ermittelte das Studierendenwerk, dass 40 Prozent der befragten Studentinnen und Studenten Technikbedarf haben. Nur zwei Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, über gar kein Endgerät zu verfügen.
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