Das CHE-Ranking bietet Studieninteressierten eine Orientierung, wo sie die besten Bedingungen in ihrem Fach finden (Symbolbild: Deflector Image/Shutterstock.com) Das CHE-Ranking bietet Studieninteressierten eine Orientierung, wo sie die besten Bedingungen in ihrem Fach finden (Symbolbild: Deflector Image/Shutterstock.com)
Studienorientierung

Das CHE-Hochschulranking für 2020 ist da

Gemeinsam mit dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat die Wochenzeitung "Die Zeit" das diesjährige CHE-Hochschulranking herausgegeben. Im Gegensatz zu anderen Uni-Rankings vergibt dieses Ranking keine Plätze, sondern gruppiert einzelne Fachbereiche deutscher Hochschulen im Vergleich mit den entsprechenden Fachbereichen anderer Unis in Ranggruppen. In diesem Jahr wurden die Fächer BWL, VWL, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsrecht, Soziale Arbeit, Jura und Wirtschaftspsychologie untersucht.
 


Das Ranking wurde im "ZEIT Studienführer" und auf "ZEIT CAMPUS ONLINE" veröffentlicht. Studieninteressierte und Studierende, die einen Hochschulwechsel in Erwägung ziehen, können dort, nach Fachbereich gegliedert, anhand verschiedener Faktoren Hochschulen und Unis auswählen und vergleichen. Dazu ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Auch Fächer, die in diesem Jahr nicht untersucht wurden, kann man dort vergleichen - allerdings mit älteren Datensätzen. Die Daten für jedes Fach werden im Drei-Jahres-Rhythmus erhoben.


Die Methodik des CHE unterscheidet sich von den Methodiken anderer Uni-Rankings. So werden beim CHE-Ranking die verschiedenen Hochschulen nur fachbezogen, nicht aber fächerübergreifend verglichen. Grund dafür ist die Annahme, dass Universitäten ihre Stärken und Schwächen haben. Da das auch innerhalb der Fachbereiche angenommen wird, werden diese in verschiedenen Dimensionen bewertet. So können laut CHE auch die Präferenzen der Studieninteressenten besser berücksichtigt werden. In die Bewertung der einzelnen Dimension fließen neben harten Fakten Perspektiven von Dozentinnen und Dozenten sowie Studierenden ein. Die Unterscheidung in Ranggruppen soll vermeiden, dass minimale Unterschiede in Zahlenwerten einzelner Indikatoren als signifikante Qualitätsunterschiede fehlinterpretiert werden.

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Der Autor: Hauke Koop
Der Autor: Hauke Koop

Der Autor: Hauke Koop

In Lüneburg geboren und aufgewachsen, zog es Hauke für die Ausbildung nach Hamburg. Im Anschluss begann er in der Hansestadt ein Studium der Politikwissenschaft. Der Cineast und Serienjunkie fährt gerne lange Strecken mit dem Fahrrad und findet Radrennen auch im Fernsehen spannend. Für Pointer schreibt er unter anderem über Filme, Musik und aktuelle (Uni-) Themen.