Deutschlandstipendium – 17 Gründe
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Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Der Anteil der Studierenden, die ein Deutschlandstipendium erhalten, soll jährlich erhöht werden. Das Gesetz sieht einen Anteil von 8 Prozent geförderter Studierender als Höchstgrenze vor.
Das BMBF freut sich, weil die Förderquote beim #Deutschlandstipendium von 0,95 % (2018) auf 0,97 %(2019) aller Studierenden gestiegen ist. Uiuiui!
— Jan Cloppenburg (@JanCloppenburg) May 19, 2020
Zur Erinnerung: Als Förder-Ziel stehen 8 % im Gesetz. Die Verordnung spricht weiterhin von 1,5 % Förderquote ab August 2013 (!). Im https://t.co/AFdOf74oZ8
Viele Stipendiaten im Saarland, wenige in Berlin
Wie bereits im Vorjahr verzeichnete das Saarland mit 1,6 Prozent den höchsten Anteil der Stipendiaten an allen Studenten im Wintersemester 2019/2020. Den geringsten Anteil gab es in den Ländern Berlin, Hamburg und Thüringen mit jeweils 0,5 Prozent.
Zahl der privaten Mittelgeber gestiegen
Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert. Von privaten Mittelgebern warben die Hochschulen 2019 Fördermittel in Höhe von 29,0 Millionen Euro ein, das waren 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Mittelgeber stieg um 2 Prozent auf 8.020. Die Mittelgeber waren 2019 vor allem Kapitalgesellschaften sowie eingetragene Vereine, eingetragene Genossenschaften oder Stiftungen des privaten Rechts.
28 200 #Studierende erhielten im Jahr 2019 eine Förderung nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. https://t.co/RAUUyduDQk #Deutschlandstipendium pic.twitter.com/VrYzhcweRU
— Statistisches Bundesamt (@destatis) May 19, 2020