In dem Schreiben heißt es, die Anfragen des Bundesverbandes an die Landesprüfungsämter blieben bisher großteilig unbeantwortet. Laut Studierendenverband steht zu befürchten, dass etwa 1000 Pharmaziestudentinnen und -studenten ihr Studium nicht beenden können, da sie sich terminlich nicht zu den angedachten Prüfungen werden anmelden können. Auch für das Erste Staatsexamen seien terminliche Schwierigkeiten bei etwa der gleichen Zahl Studierender zu erwarten.
Die unterzeichnenden Fachschaften und ihr Bundesverband fordern Lösungen für die terminlichen Gestaltung. Die Verschiebung der Anmeldefrist müsse der Verlegung der zur Anmeldung notwendigerweise zu erbringenden Prüfungsleistungen Rechnung tragen. Das sei nicht nur im Sinne der Studenten, sondern auch der Allgemeinheit: "Desweiteren würde das aktuell ohnehin schon strapazierte Gesundheitssystem durch den Nachwuchsmangel im Apothekerberuf kurz- und mittelfristig Schaden nehmen, da viele Apotheken auch im Alltag auf die Unterstützung von Pharmazeut*innen im Praktikum (PhiPs) zur Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln bauen", heißt es im offenen Brief.
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