An den meisten #Hochschulen und Unis in Sachsen ist ab Herbst ein #Hybridsemester geplant. Eine Befragung des #StuRa der #Uni #Leipzig ergab aber: Die #Studierenden wollen zurück in die Seminarräume und ins studentische Leben. https://t.co/QVNJilsBKD
— MDR SACHSEN (@MDR_SN) August 10, 2020
Schleswig-Holstein macht es vor: In einer Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur heißt es, vor allem die praktische Ausbildung solle künftig vor Ort stattfinden. Zusätzlich will man besonders den Erstsemester-Studierenden die Möglichkeit geben, ihre Hochschule kennenzulernen. Außerdem plant das Ministerium, die Hochschulen des Landes bei der Digitalisierung der Onlinelehre im kommenden Wintersemester mit bis zu fünf Millionen Euro zu unterstützen.
Der #RCDS stellt eine sinnvolle Frage nach Risikogruppen bei Veranstaltungen im #Hybridsemester #stupagoe
— Nordcampus (@nordcampusHSG) June 3, 2020
"Für den laufenden Digitalisierungsprozess haben wir viel aus dem Sommersemester gelernt. Gerade für Vorlesungen, in denen die Wissensvermittlung und die Erläuterung des wissenschaftlichen Denkens im Vordergrund stehen, sind digitale Formate sehr gut geeignet", meint die Vizepräsidentin der Christian-Albrechts-Universität Kiel, Prof. Dr. Ilka Parchmann in der Mitteilung.
Was erwartet Studierende in den kommenden Monaten? 1. Geld vom Bund, wenn sie durch Jobverlust finanzielle Not leiden und die strenge Kontoprüfung überstehen. 2. ein neues (Berliner) #HybridSemester ab Herbst - auch für Lehrende.https://t.co/HxbQqR3MDt
— Tagesspiegel Wissen&Forschen (@TspWissenschaft) June 15, 2020
Dieses Konzept wird auch anderswo in Deutschland aufgegriffen. Der Bremer Senat gab ebenfalls in einer Pressemitteilung bekannt, dass "vor allem diejenigen Veranstaltungen in der Hochschule stattfinden, die unbedingt auf die Nutzung der in der Hochschule vorliegenden Infrastruktur, wie beispielsweise Labore und Werkstätten, angewiesen und die unter den Hygienemaßnahmen in den räumlichen Gegebenheiten der Hochschulen durchführbar sind." Auch die Uni Erfurt, die Uni Potsdam, die Uni Osnabrück oder die Berliner Universitäten wollen dieses Konzept umsetzen, um nur einige zu nennen.
Das kommende #Wintersemester soll ein „#Hybridsemester“ werden. Das kündigt jetzt die Hochschulleitung der #UniWuppertal an. Das #Semester wird „eine Kombination aus digitalen sowie Lehrveranstaltungen vor Ort – mit so viel Präsenz wie möglich“: https://t.co/XgqvfNCpnT #Wuppertal
— blickfeld Wuppertal (@blickfeldwtal) July 15, 2020
Die Berliner Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten teilte in den Planungen für das Wintersemester 2020/21 mit, weiterhin dort Präsenzprüfungen durchführen zu wollen, wo sie unverzichtbar seien. Voraussetzung dafür sind Hygienekonzepte der Universitäten ebenso wie eine effiziente Nutzung der Raumkapazitäten. Die Landeskonferenz meint dazu, dass die Anmietung größerer Hallen oder Veranstaltungsräume außerhalb der Hochschulen für einzelne Hochschulen erneut erforderlich sein könne.
Im Ausland ist man mit der Raumverteilung für das kommende #Hybridsemester schon den entscheidenden Schritt weiter: https://t.co/rMHKcPj9RD
— Thomas Ernst (@DrThomasErnst) July 15, 2020
Dass auch diese Herangehensweise keineswegs perfekt ist, dessen sind sich die Verantwortlichen durchaus bewusst. Trotzdem zeigt sich Parchmann in der Schleswig-Holsteiner Pressemitteilung optimistisch: "Digitale Lehre allein ergibt aus Sicht der Universitäten und Hochschulen kein Studium, das den Ansprüchen und Erwartungen der Lehrenden und Studierenden entspricht. Die geeignete Kombination aus digitaler Lehre und Präsenz ist aber sehr vielversprechend für die Zukunft der Hochschullehre."
Hochschulkarte
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