Die Bedeutung solcher Kooperationen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft betont Carolina Trautner, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, die den Aktionstag eröffnete: "Wenn junge Menschen sich ehrenamtlich engagieren, dann ist das etwas ganz Besonderes. Mit ihrem Einsatz und ihren Ideen bringt gerade die junge Generation einen frischen Spirit mit, den wir stärken wollen! Mit diesem neuen, modernen Geist wollen wir das Ehrenamt weiterhin stärken, denn die Unterstützung durch die Ehrenamtlichen in den letzten Wochen und Monaten haben uns nochmal vor Augen geführt, dass vor allem in schwierigen Zeiten die Unterstützung als Gesellschaft enorm wichtig ist."
Prof. Dr. Niels Oberbeck, Präsident der TH Nürnberg, lehrt die didaktische Methode "Service Learning" als Gewinn für alle Seiten: "Der Perspektivwechsel eröffnet den Studierenden nicht nur vielschichtige Praxiserfahrungen, sondern auch die Möglichkeit zum ehrenamtlichen Engagement innerhalb des Studiums. Dass wir ihre persönliche Weiterentwicklung, soziale und interkulturelle Kompetenzen fördern, betrachten viele Unternehmen als Gewinn. Wer sich ehrenamtlich engagiert, kann sich im Bewerbungsprozess nach dem Studium durchaus positiv abheben."
Um möglichst vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern trotz der Pandemie die Möglichkeit zu geben, aktiv mitzumachen, fand der "Aktionstag Engagiert Studiert" im virtuellen Raum statt. In der 3D-Messewelt stellten wichtige regionale gemeinnützige Organisationen ihre Projektideen für Studien- und Lehrprojekte oder Abschlussarbeiten vor. Die Teilnehmenden des Aktionstags konnten von daheim aus selbst durch die Messe flanieren und an den Messeständen direkt mit den Organisationen ins Gespräch kommen.
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