Vier interdisziplinäre Gruppen aus Bauingenieur- und Architektur-Studierenden waren an dem Projekt beteiligt. Sie gestalteten und bauten als Sichtbeton jeweils vier Stützen mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen. Das Ergebnis zeigt die Gestaltungsmöglichkeiten: von rau bis fein, plastisch, verspielt oder streng. Der Recyclingbeton wurde zu 100 Prozent aus dem Abriss vor Ort hergestellt.


Das Gelände der Bayernkaserne wird der Ort sein, an dem Recyclingbeton künftig zum Einsatz kommt. Als erster Bauträger hat sich die städtische Wohnungsbaugesellschaft GWG in München verpflichtet, rezykliertes Baumaterial zu verwenden. Geplant ist auch der Neubau eines Jugendzentrums auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne, das mit einem möglichst großen Anteil an Recycling-Material erstellt werden soll.
[PA]
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