Zum Inhalt des Studiums gehört auch das Propädeutikum (Vorkurs) "Neue Medien" sowie die Grundlagenmodule "Interkulturelle Kommunikation", "Sprache und Kultur" und "Gesellschaft", die für alle Studierenden verpflichtend sind. Ein mindestens sechswöchiges Berufspraktikum und ein dazugehöriges Begleitseminar finden normalerweise im dritten Semester statt.
Ein großes Plus des Studiengangs ist die geringe Anzahl der Studenten, die in der Regel pro Semester unter 200 liegt. Wer schon einmal an einer Universität studiert hat, weiß, wie selten das ist. In unserem Französisch-Sprachkurs sitzen etwa 20 Studenten. Unsere Dozentin kennt sowohl unsere Vor- als auch Nachnamen, das Verhältnis zwischen Dozenten und Studenten ist also viel persönlicher. Leider gilt das nicht für die Vorlesungen der Wirtschaftswissenschaften, die gemeinsam mit allen anderen Wirtschafts-Studis stattfinden.
Zum Abschluss des Studiums ist eine Bachelor-Arbeit zu verfassen, deren Bearbeitungszeit sechs Wochen beträgt. Danach lässt sich ein Kulturwirt-Master studieren, aber auch Master-Studiengänge in anderen Bereichen sind möglich.
Dass der Studiengang einen Einblick in viele Bereiche ermöglicht, finde ich sehr positiv. Allerdings bekommt man als Studierende manchmal den Eindruck, dass diese vielfältigen Kenntnisse es einem im späteren Berufsleben erschweren könnten, irgendwo richtig hineinzupassen. Doch diese fächerübergreifenden Studiengänge sollen eben dafür sorgen, dass die Absolventen nicht nur auf einen Bereich fixiert, sondern multifunktional einsetzbar sind.
Aus diesem Grund sind auch die Berufsmöglichkeiten sehr vielfältig - etwa in den Bereichen Kultur und Medien aber auch Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung oder Personalwesen. Auch Wirtschaftsunternehmen im In-und Ausland sind eine Option.
Für mehr Infos, besucht einfach die Homepage der Uni:
www.uni-duisburg-essen.de
[Ariam Debas]
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