Der absolute Spitzenreiter ist München mit einer Durchschnittsmiete von 662 Euro und einer Mietpreissteigerung von 9,1 Prozent. Auf den Plätzen finden sich Stuttgart mit 531 Euro, Frankfurt mit 518 Euro und Köln mit 454 Euro. Die größten Mietpreissteigerungen verzeichneten Berlin und Dresden jeweils mit einem zweistelligen Wert und das innerhalb von nur zwei Jahren. So kostete die durchschnittliche Warmmiete in Berlin im Jahr 2012 noch 342 Euro und im Jahr 2014 bereits 378 Euro. Oft ist das eine Summe, die viele Studierende schon nicht mehr aufbringen können.
Wem also ein kleineres Budget zur Verfügung steht, der sollte sich eher in Mittelstädten und im Osten Deutschlands umsehen, denn da sind die Mieten laut wg-suche.de noch erschwinglich. Besonders preiswert lässt es sich in Wuppertal wohnen. Dort beträgt die Durchschnittsmiete 295 Euro. Auch Duisburg und Magdeburg sind für Studierende attraktive Städte mit Mieten zu annehmbaren Preisen. Die ungeschlagenen "Billig"-Städte sind jedoch Cottbus mit 261 Euro und Chemnitz mit 259 Euro für eine 30 Quadratmeter große Studentenwohnung. Es müssen also nicht immer die großen und beliebten Städte sein, die für Studierende attraktiv sind. Schau dich doch mal um in unserer WG-Börse!
Hochschulkarte
Hochschulkarte
[PA]
MietpreisanalysemietenWohnung suchenteuer wohnengünstig wohnenWohnen für StudierendeStudentenStudentenwohnung