Vor dem schriftlichen Prüfungsteil haben die meisten weniger Bammel als vor dem mündlichen Teil (Foto: Dmytro Zinkevych/Shutterstock.com) Vor dem schriftlichen Prüfungsteil haben die meisten weniger Bammel als vor dem mündlichen Teil (Foto: Dmytro Zinkevych/Shutterstock.com)
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Was ist ein Examen?

Ein Examen ist die Prüfung am Ende einiger Studiengänge. Ein Examen besteht in der Regel aus einem schriftlichen und mündlichen Prüfungsteil. Oft nimmt eine staatliche Behörde diese Prüfung ab; in diesem Fall handelt es sich um ein Staatsexamen. Dieses eröffnet den Zugang zu bestimmten, vom Staat regulierten Berufen. Dazu zählen zum Beispiel Ärzte, Rechtsanwälte, Lehrer oder Richter. Der Grund für diese staatliche Kontrolle ist das öffentliche Interesse an der Einhaltung gewisser Qualititätsstandards bei den betroffenen Ausbildungsgängen. Das erste Staatsexamen bildet in Deutschland den Abschluss des Lehramtsstudiums, des Medizinstudiums, des Studiums der Zahnmedizin, der Tiermedizin, der Rechtswissenschaft, der Lebensmittelchemie und der Pharmazie. Das zweite Staatsexamen schließt in der Regel eine aufs Studium folgende praktische Ausbildung oder einen Vorbereitungsdienst ab. In der Theologie gibt es ebenfalls ein Examen. Dieses wird allerdings von einem Prüfer der Landeskirche abgenommen.

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