Deutschland braucht dringend mehr Menschen in #MINT-Berufen. 2018 fehlten bereits 337 900 Arbeitskräfte. Mehr und frühere #Bildung sind notwendig, wird die Lücke allein aber nicht füllen, warnen Bildungsforscher aus #Kiel. https://t.co/AGho5lvnn6 pic.twitter.com/zEBIRMludG
— Kieler Nachrichten (@kn_online) June 20, 2019
Für Unternehmen und Arbeitgeber lautet die Devise deshalb, Wege zu finden, die Studenten bereits in der Findungsphase anzusprechen. Laut der "WirtschaftsWoche" sind vier von fünf Studenten in den frühen Semestern bereits passiv auf Arbeitgeber aufmerksam geworden. Dies geschehe häufig durch Plakate der Unternehmen auf dem Campus oder Aushänge am Schwarzen Brett. Gute Chancen, MINT-Studenten anzusprechen, bieten sich Unternehmen auch auf den Hochschulmessen. Laut des Berichts haben 78 Prozent der Studenten eine solche Messe schon einmal besucht.
In späteren Phasen des Studiums werden Arbeitgeberbewertungsportale im Internet für die konkrete Arbeitsssuche der Studenten immer interessanter, so die "WirtschaftsWoche". Arbeitgeber können demzufolge durch ein spannendes, abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld, ein gutes Betriebsklima sowie Sozialleistungen und Weiterbildungsangebote punkten. Die Bekanntheit des Arbeitgebers sei hingegen nur 23 Prozent der Studenten wichtig. Aufgrund der guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt kommen Selbstständigkeit und Hochschulkarrieren nur für 15 bzw. 12 Prozent der Absolventen infrage.
[PA]
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