Jobben auch mehr als 20 Stunden
Oft reichen BAföG oder die Finanzspritze der Eltern nicht, um die anfallenden Kosten fürs Studi-Leben zu decken. Gerade in den Groß- und Studentenstädten betragen alleine die Mieten fürs WG-Zimmer oft viele hunderte Euro. Kein Wunder also, das zwei von drei Studenten bereits einer Nebenbeschäftigung nachgehen. Weitere 20 Prozent wollen es ihnen gleichtun. Besonders beliebt sind Minijobs auf 450-Euro-Basis. Gerade in der vorlesungsfreien Zeit arbeiten viele Studierende auch mehr. Die gewünschte Stundenzahl pro Woche liegt dann sogar bei durchschnittlich 30 Stunden, so die Studie.
Jobs in der IT werden am besten bezahlt
Jobs für Studenten: Wer sich mit IT-Themen auskennt, hat bei der Nebenjobsuche beste Karten. Laut der "Wirtschaftswoche" sind hier Stundenlöhne von bis zu 30 Euro möglich. Durchschnittlich werde demnach für einen IT-Nebenjob 15,23 Euro gezahlt. Wer nicht IT-affin ist, kann auch bei Nebenjobs als sozialer Betreuer oder bei körperlich fordernden Tätigkeiten in der Logistik deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn verdienen. Durchschnittlich liegt der Lohn für die Nebenjobs der Studierenden bundesweit bei 11,29 Euro. Die Bezahlung der studentischen Nebenjobs ist somit gestiegen: 2009 lag der Wert noch bei 9,23 Euro.
Nebenjob-Gehälter sind standortabhängig
Schwacher Trost für alle Studenten, die in den teuersten Städten Deutschlands leben: Die hohen Lebenserhaltungskosten und Mieten werden hier zumindest teilweise dadurch aufgefangen, dass besonders hohe Stundenlöhne gezahlt werden. Studierende verdienen bei Nebenjobs in München und Hamburg bundesweit am besten. In kleineren Städten sind die Gehälter oft niedriger. Deutschlandweit liegen Passau, Jena und Siegen auf den letzten Plätzen des Rankings.
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