1. Feel-Good-Manager
Die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter wird für Unternehmen immer wichtiger. Fachkräfte sind in der Berufswelt hart umkämpft. Da müssen Unternehmen schon einen echten Mehrwert bieten, um bei der Suche nach guten Mitarbeitern erfolgreich zu sein. Um das Wohl der Mitarbeiter kümmern sich Feel-Good-Manager. Sie sorgen dafür, dass sich alle am Arbeitsplatz wohlfühlen und organisieren zudem Freizeitaktivitäten wie Sporttreffen, die die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen sollen. Das Ziel von Feel-Good-Managern ist es, im Büro gute Stimmung zu verbreiten und Stress nachhaltig zu reduzieren. Häufig werden diese Aufgaben vom Office-Manager mitübernommen, doch die Bedeutung einer entspannten Büro-Atmosphäre nimmt immer weiter zu. Dadurch gewinnen die Aufgaben von Feel-Good-Managern an Bedeutung - und damit gewinnt auch das Berufsbild. Um bestmöglich für das Wohl der Mitarbeiter zu sorgen, ist in diesem Bereich ein Studium der Psychologie oder Soziologie gerne gesehen. Am wichtigsten sind für diesen Beruf jedoch Soft Skills wie Empathie, Organisationstalent und Kreativität.
2. IT-Experte
Durch die fortschreitende Digitalisierung in beinahe allen Branchen und Bereichen nimmt die Nachfrage nach IT-Experten stark zu. Egal ob es um die Entwicklung von Software, Künstlicher Intelligenz oder Cyber-Sicherheit geht - die IT-Branche ist auf der Überholspur. Ein Vorteil an diesem Job ist, dass du nicht an ein einziges fachliches Berufsfeld gebunden bist. Fast jedes Unternehmen ist schließlich auf IT-Experten angewiesen, und auch die Forschung auf dem Gebiet nimmt weiter zu. Eigentlich ist es fast egal, in welche Richtung du dich spezialisierst. IT-Leute haben immer gute Jobchancen mit meist sehr hohen Gehältern. Um in der Branche erfolgreich zu sein, hilft ein Informatik-Studium weiter, dies ist jedoch kein absolutes Muss. Auch eine IT-Ausbildung qualifiziert dich für zahlreiche Berufe in der Branche.
3. Content Manager
Durch das mediale Überangebot müssen Unternehmen einiges dafür tun, um in ihrer Zielgruppe präsent zu sein. Um Kanäle, auf denen Unternehmen eigene Inhalte veröffentlichen, kümmern sich Content Manager. Dazu zählt die eigene Firmenwebseite genauso wie zahlreiche verschiedene Social-Media-Plattformen. Content Manager erstellen Konzepte für die unterschiedlichen Medien und bespielen die Portale mit qualitativen Inhalten. Von der Pflege der Social-Media-Accounts über den Online-Shop bis hin zum Unternehmensblog: Content Manager sorgen für die perfekte Präsentation des Unternehmens. Geeignet bist du für diesen gefragten Beruf sowohl mit einem IT-Studium für das technische Know-how als auch mit Erfahrungen im Bereich des Journalismus. Auf jeden Fall solltest du eine Affinität gegenüber jeglicher Form von Medien mitbringen und Spaß daran haben, dich kreativ auszuleben.
4. Data Scientist
Überall im alltäglichen Leben werden deine persönlichen Daten erhoben: Seien es die Nutzungsdauer von sozialen Medien, dein Konsumverhalten beim Online-Shopping oder deine Wahrnehmung bestimmter Unternehmen. Diese riesige Menge an Daten analysieren Data Scientists und leiten daraus konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen oder die Politik ab. Diese wertvollen Analysen bieten Firmen die Möglichkeit, beispielsweise ihre Ansprache der Kunden oder einzelne Produkte zu optimieren und besser an die Bedürfnisse der Konsumenten anzupassen. Daher fällt der Beruf des Data Scientists mit dem Berufsfeld der Unternehmensberatung zusammen. Für diesen Trendberuf qualifizierst du dich mit einem Studium in den Bereichen Mathematik, Informatik oder Wirtschaft, wobei besonders der Schwerpunkt Statistik hilfreich ist.
5. Pflegekraft
Dieser Beruf kann nicht mit einer aufregenden Bezeichnung punkten, ist dafür aber umso wichtiger. Pflegekräfte übernehmen eine bedeutsame gesellschaftliche Aufgabe und üben definitiv einen Beruf mit Zukunft aus. Die Nachfrage nach qualifizierten Pflegekräften steigt seit Jahren stark an. Das hängt leider nicht zuletzt mit den schwierigen Arbeitsbedingungen und niedrigen Gehältern in der Branche zusammen. Um das Berufsfeld in Zukunft attraktiver zu machen, soll den Pflegekräften ihre Arbeit erleichtert und diese gerecht bezahlt werden. Mit solchen Bestrebungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Pflegekräften und abgesichts der enormen gesellschaftlichen Wichtigkeit liegst du mit einer Ausbildung im Gesundheitswesen für die Zukunft auf jeden Fall richtig. Auch Quereinsteiger sind in der Branche aufgrund der hohen Nachfrage nach Mitarbeitern keine Seltenheit.
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