e-MGZN
"Radikal digital"
Das Magazin der Techniker (TK) für junge Versicherte mit dem Schwerpunkt "Radikal digital" ist erschienen.
Der Lernstoff sitzt, doch am Tag der Prüfung ist davon nichts mehr zu spüren. Stattdessen zittern die Hände, das Herz rast und im Kopf herrscht völlige Leere. Die gefürchtete Prüfungsangst ist wieder da. Um sie möglichst schnell loszuwerden, ist mentale Vorbereitung gefragt.
Ein Blackout ist kein Gedächtnisverlust im medizinischen Sinne. Vielmehr hemmt das Adrenalin, das durch den Körper schießt, die kognitiven Fähigkeiten. Deshalb ist es im Fall der Fälle wichtig, einfache Entspannungstechniken anzuwenden. Das bedeutet konkret: eine aufrechte Sitzhaltung einzunehmen, die Füße fest auf den Boden zu stellen und sich auf ruhige Atemzüge zu konzentrieren.
Wer prüfungsangstgeplagt ist, sollte vorab das Gespräch mit dem Lehrer oder Dozenten suchen. So fällt es bei einer mündlichen Prüfung leichter, im Falle eines Blackouts um eine kurze Pause oder eine andere Fragestellung zu bitten. Das ist weder peinlich noch ein Zeichen von Schwäche, denn viele Menschen leiden unter dem Druck der konkreten Situation.
Sich die Prüfungssituation konkret auszumalen oder vorab sogar Gerüchte über den Ablauf und die Kommission zu sammeln, ist wenig hilfreich. Wer die Möglichkeit hat, bei Prüfungen als Zuschauer dabei zu sein, sollte die Chance nutzen. Viele Unis und FHs bieten das an, wenn der Prüfling einverstanden ist. So wird die Situation vertrauter und die Anspannung gemindert.
Bei schriftlichen Prüfungen sind es oft die schwierigen Fragen, die akute Panik auslösen und Prüflingen den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Wichtig ist, diese zunächst beiseite zu schieben und mit der Frage anzufangen, die sich direkt leicht beantworten lässt. Das stärkt das Selbstvertrauen und vermittelt das Gefühl, etwas geschafft zu haben.
Wenn die Panik hochsteigt, kann es helfen, sich ein großes Stoppschild vorzustellen und sich für einen Moment darauf zu konzentrieren. Verbunden mit dem Mantra "Ich packe das, weil ich den Stoff drauf habe!" lässt sich die akute Angstsituation oft relativieren.
Die zweite Ausgabe des Magazins für junge Versicherte der Techniker ist Anfang November 2018 erschienen. Die Titelgeschichte des "MGZN" (Kurzform für Magazin) liefert Anregungen zur Lebens- und Karriereplanung. Und macht Mut, ruhig auch mal unperfekt zu sein.
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Marcella Hansch trägt mit ihrer Idee zur Umweltrettung bei. Die Architektin hat eine Plattform entwickelt, um Plastikmüll aus dem Meer zu filtern. Die TK und der FC St. Pauli unterstützen sie mit ihrem Projekt "Weltverbesserer".
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[Katharina Hamacher]
Das MGZN 02/2018 als PDF zum Download