Auch im Haushalt ist Nachhaltigkeit wichtig. Pointer hat acht Tipps (Foto: Igisheva Maria/Shutterstock.com) Auch im Haushalt ist Nachhaltigkeit wichtig. Pointer hat acht Tipps (Foto: Igisheva Maria/Shutterstock.com)
8 Tipps

Umweltbewusst im Haushalt

In vielen Bereichen des Alltags kannst du auf Nachhaltigkeit achten. Egal ob Bahn statt Flieger, Fahrrad statt Auto oder Second-Hand-Shopping – jeder kann mit kleinen Entscheidungen etwas Gutes fürs Klima tun. Ein Bereich, in dem es besonders einfach ist, umweltbewusst zu leben, ist der Haushalt. Pointer hat acht Tipps für dich, wie du durch kleine Veränderungen in deiner Putzroutine Großes bewirken kannst.

1. Obst- und Gemüsenetze benutzen

Anstatt für jedes Stück Gemüse eine Plastiktüte zu verwenden, kannst du einfach Obst- und Gemüsenetze verwenden. Die wiederverwendbaren Beutel gibt es mittlerweile in vielen Supermärkten günstig zu kaufen. Da diese lange halten und auch in die Waschmaschine gesteckt werden können, lohnt sich die Investition.
 


2. Lebensmittel saisonal kaufen

In Bezug auf Obst und Gemüse gibt es noch einen weiteren Tipp: Am besten kaufst du Lebensmittel saisonal, also zu den Zeiten, in denen das Obst oder Gemüse auch hier in Deutschland wächst. Wenn du zusätzlich noch auf eine regionale Produktion achtest, verhinderst du damit lange Lieferwege und unterstützt zusätzlich die Landwirte hier vor Ort.
 


3. Essensplan erstellen

Setz dich am Wochenende hin und erstelle dir einen Essensplan für die nächste Woche. Auf diese Weise kaufst du nur das, was du auch wirklich für die Gerichte brauchst, und musst nicht so viele Lebensmittel wegschmeißen. Dabei hilft auch, wenn du nicht hungrig einkaufen gehst. Sonst kommst du in die Versuchung, viel zu viel zu kaufen, wovon am Ende das meiste im Müll landet.
 


4. Zitronensäure gegen Kalkflecken

Einige Lebensmittel lassen sich super zum Putzen zweckentfremden. Kalkflecken lassen sich zum Beispiel prima mit Zitronensäure entfernen. So sparst du das Geld für teure Kalkentferner und vermeidest chemische Putzmittel.
 


5. Essigessenz als Entkalker

Ein weiteres Mittel gegen Kalk ist Essig oder Essigessenz. Damit kannst du besonders gut den Wasserkocher entkalken. Einfach ein wenige Essigessenz in das Gerät geben, den Rest mit Wasser auffüllen und aufkochen lassen. Nach einer kurzen Einwirkzeit kannst du den Wasserkocher noch ein paar Mal mit klarem Wasser ausspülen und schon ist der Kalk verschwunden. Auf diese Weise wirst du die Kalkablagerungen auf natürlichem Wege los.
 


6. Wachstücher statt Alufolie

Mit diesem Tipp gehören Alufolie und Frischhaltefolie der Vergangenheit an: Mit Wachstüchern kannst du deinen Plastikverbrauch reduzieren. Die biegsamen, festen Tücher können Schüsseln genauso gut verschließen wie die Variante aus Plastik. Sie bestehen aber aus natürlichen Stoffen und sind wiederverwendbar.
 


7. Wiederverwendbare Spülschwämme

Anstatt alle paar Wochen deinen Küchenschwamm auszutauschen, kannst du Mehrweglappen verwenden. Diese können in der Waschmaschine heiß gereinigt werden. So produzierst du nicht so viel Müll, wie wenn du ständig Schwämme wegwirfst und ersetzt. Bei der Anschaffung solcher Dauer-Putzlappen solltest du vielleicht darauf achten, dass du dunkle Farben wählst. Dann fallen leichte Verfärbungen nicht so stark auf, und die Lappen halten noch länger.
 


8. Kleidung auslüften lassen

Anstatt alle Kleidungsstücke nach nur einem Mal Tragen direkt in die Wäsche zu geben, kannst du sie über Nacht auf dem Balkon auslüften lassen. Auf diese Weise bekommst du Körpergerüche genauso gut raus wie mit einer Maschinenwäsche. Wenn die Kleidung leichte Flecken hat, reicht es zum Beispiel auch, sie bei 30 Grad und 800 Umdrehungen zu waschen. So nutzen sich die Klamotten nicht so schnell ab - und du sparst Energie.
 

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Die Autorin: Hannah Reuter
Die Autorin: Hannah Reuter

Die Autorin: Hannah Reuter

Hobbyköchin, Schoko-Junkie, Ordnungsfreak: In Hannover geboren und aufgewachsen, unternahm Hannah nach dem Abi eine Interrailreise quer durch Europa. Anschließend zog sie der Traum vom Journalismus in die Medienstadt Hamburg, wo sie seit 2018 Politikwissenschaft studiert. Sie liebt es zu reisen, erkundet momentan aber vor allem ihre Wahlheimat. Für Pointer schreibt Hannah über Themen rund ums Studium und den Uni-Alltag.