1. Obst- und Gemüsenetze benutzen
Anstatt für jedes Stück Gemüse eine Plastiktüte zu verwenden, kannst du einfach Obst- und Gemüsenetze verwenden. Die wiederverwendbaren Beutel gibt es mittlerweile in vielen Supermärkten günstig zu kaufen. Da diese lange halten und auch in die Waschmaschine gesteckt werden können, lohnt sich die Investition.
2. Lebensmittel saisonal kaufen
In Bezug auf Obst und Gemüse gibt es noch einen weiteren Tipp: Am besten kaufst du Lebensmittel saisonal, also zu den Zeiten, in denen das Obst oder Gemüse auch hier in Deutschland wächst. Wenn du zusätzlich noch auf eine regionale Produktion achtest, verhinderst du damit lange Lieferwege und unterstützt zusätzlich die Landwirte hier vor Ort.
3. Essensplan erstellen
Setz dich am Wochenende hin und erstelle dir einen Essensplan für die nächste Woche. Auf diese Weise kaufst du nur das, was du auch wirklich für die Gerichte brauchst, und musst nicht so viele Lebensmittel wegschmeißen. Dabei hilft auch, wenn du nicht hungrig einkaufen gehst. Sonst kommst du in die Versuchung, viel zu viel zu kaufen, wovon am Ende das meiste im Müll landet.
4. Zitronensäure gegen Kalkflecken
Einige Lebensmittel lassen sich super zum Putzen zweckentfremden. Kalkflecken lassen sich zum Beispiel prima mit Zitronensäure entfernen. So sparst du das Geld für teure Kalkentferner und vermeidest chemische Putzmittel.
5. Essigessenz als Entkalker
Ein weiteres Mittel gegen Kalk ist Essig oder Essigessenz. Damit kannst du besonders gut den Wasserkocher entkalken. Einfach ein wenige Essigessenz in das Gerät geben, den Rest mit Wasser auffüllen und aufkochen lassen. Nach einer kurzen Einwirkzeit kannst du den Wasserkocher noch ein paar Mal mit klarem Wasser ausspülen und schon ist der Kalk verschwunden. Auf diese Weise wirst du die Kalkablagerungen auf natürlichem Wege los.
6. Wachstücher statt Alufolie
Mit diesem Tipp gehören Alufolie und Frischhaltefolie der Vergangenheit an: Mit Wachstüchern kannst du deinen Plastikverbrauch reduzieren. Die biegsamen, festen Tücher können Schüsseln genauso gut verschließen wie die Variante aus Plastik. Sie bestehen aber aus natürlichen Stoffen und sind wiederverwendbar.
7. Wiederverwendbare Spülschwämme
Anstatt alle paar Wochen deinen Küchenschwamm auszutauschen, kannst du Mehrweglappen verwenden. Diese können in der Waschmaschine heiß gereinigt werden. So produzierst du nicht so viel Müll, wie wenn du ständig Schwämme wegwirfst und ersetzt. Bei der Anschaffung solcher Dauer-Putzlappen solltest du vielleicht darauf achten, dass du dunkle Farben wählst. Dann fallen leichte Verfärbungen nicht so stark auf, und die Lappen halten noch länger.
8. Kleidung auslüften lassen
Anstatt alle Kleidungsstücke nach nur einem Mal Tragen direkt in die Wäsche zu geben, kannst du sie über Nacht auf dem Balkon auslüften lassen. Auf diese Weise bekommst du Körpergerüche genauso gut raus wie mit einer Maschinenwäsche. Wenn die Kleidung leichte Flecken hat, reicht es zum Beispiel auch, sie bei 30 Grad und 800 Umdrehungen zu waschen. So nutzen sich die Klamotten nicht so schnell ab - und du sparst Energie.
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