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6 App-Tipps für deine Hausarbeit
Och nö, schon wieder eine Hausarbeit. Mit diesen Apps hast du sie schnell hinter dich gebracht.
published: 22.11.2019
Wer erfolgreich studieren und die Regelstudienzeit einhalten will, muss vor allem eines sein: organisiert. Pointer verrät dir die fünf wichtigsten Tipps, wie du dein Studium clever managst.
An der Uni lernst du kaum etwas über Zeitmanagement. Dabei ist es so wichtig! Um effektiv zu arbeiten, solltest du dir kleine und vor allem realistische Meilensteine setzen und dafür Deadlines festlegen. Am besten visualisierst du diese auch gleich. Setze Prioritäten - du kannst nichts alle Kurse gleich intensiv vor und -nachbereiten. Ein weiterer wichtiger Punkt: Fang an! Prokrastinieren ist Gift. Am besten, du belohnst dich nach erreichten Meilensteinen mit einer Kleinigkeit. Das kann je nach Arbeitsaufwand deine Lieblingssüßigkeit sein oder ein komplett freies Wochenende. Das gibt dir Motivation, das Projekt durchzuziehen.
Viele Apps helfen beim Lernen und der Studienorganisation: Die App "Evernote" zum Beispiel speichert Notizen. Egal ob schriftlich, mündlich oder als Foto. Die Aufzeichnungen werden automatisch mit dem Computer synchronisiert. "Evernote" ist kostenlos und für Android- und Apple-Geräte erhältlich. Auch "IStudiez" ist eine nützliche App für das Studium. Mit ihr kannst du Stundenpläne erstellen, Erinnerungen eintragen und Notenspiegel errechnen. "iStudiez" verwaltet deinen kompletten Uni-Alltag. Es gibt eine kostenlose Version und eine Pro-Version für 2,69 Euro. Sie ist nur für Apple-Geräte verfügbar. Für Android-Nutzer ist "School Helper" eine Alternative.
Um dein Referatsthema oder die Struktur deiner Hausarbeit in Ruhe mit der Professorin oder dem Dozenten besprechen zu können, solltest du dich rechtzeitig in die Sprechstundenliste eintragen. Meistens beträgt die Sprechzeit pro Woche eine Stunde. Vor allem die Termine in den Semesterferien sind schnell voll.
Im Studium wird dir eine Menge abverlangt. In vielen Modulen kannst du den Stoff kaum alleine bewältigen, deswegen gilt: Lerngruppen beitreten oder selber welche gründen. In Gruppen könnt ihr euch einen großen Teil des Stoffes aufteilen und dann später zusammentragen. So könnt ihr euch bei Fragen und Verständnisschwierigkeiten gegenseitig weiterhelfen. Das spart Zeit und Nerven. Außerdem kommst du in Kontakt mit deinen Kommilitonen.
Studiengebühren, Bücher, Verpflegung, Miete - im Studium musst du allerlei Kosten tragen. Rechne dir vorher aus, ob du mit deinem Geld hinkommst oder eine zusätzliche Unterstützung in Form von BAföG benötigst. Wenn dies der Fall sein sollte, solltest du, sobald du einen Studienplatz ergattert hast, beim BAföG-Amt der Hochschule deinen Antrag einreichen. Eile ist geboten, denn die Förderung beginnt frühestens in dem Monat, in dem der Antrag gestellt wurde. Wenn du also im November deinen Antrag stellst, aber schon im Oktober das Studium aufgenommen hast, erhält du rückwirkend höchstens ab November Zahlungen. Auf der BAföG-Seite des Bundesministeriums für Bildung findest du durch den Antragsassistent heraus, welche Formulare und Dokumente du für deinen Antrag benötigen
Fachliteratur, Lexika, Hausarbeiten drucken und binden: Studieren geht ganz schön ins Geld! Doch mit ein paar Tricks lässt sich auch bei den Lehrmaterialien ordentlich sparen. Zum Beispiel durch Tauschbörsen im Netz. Das schwarze Brett 2.0 heißt "semesterbooks.de" oder "studenteninserate.de". Dort kannst du gebrauchte Bücher aller Fachbereiche inserieren und kaufen. Manche Bücher gibt es im Netz sogar umsonst. Bei "Google Books" kannst du dir Auszüge oder auch ganze Bücher sogar kostenlos als pdf-Dateien herunterladen. Interessant ist dieses Angebot vor allem für Juristen, Naturwissenschaftler und Informatiker. Stehen Haus- oder Abschlussarbeiten an, kannst du im Netz ebenfalls Geld sparen. Onlinedruckereien sind oft günstiger als der Kopierladen an der Uniecke. Viele bieten einen Expressversand innerhalb von vier bis sechs Stunden an.
Kaffee-Junkie, Yoga-Fan, Sonnen-Liebhaberin. Anna ist in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein zwischen Pferden und Heuhaufen groß geworden. Nach dem Abi packte sie das Fernweh. Nach einer Weltreise durch Australien, Neuseeland und Asien kehrte sie in ihre Geburtsstadt Hamburg zurück, um ihren Traum vom Journalismus zu verwirklichen. Für Pointer schreibt sie darüber, wie es nach der Schule weitergehen kann, über Reiseziele und leckere Rezepte.
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Zur BAföG-Seite des Bundesministeriums für Bildung
"Google Books" im Web