Wenig Platz? Mit den Tricks von Pointer richtest du dein kleines Studentenzimmer optimal ein (Foto: Robert Kneschke/Shutterstock.com) Wenig Platz? Mit den Tricks von Pointer richtest du dein kleines Studentenzimmer optimal ein (Foto: Robert Kneschke/Shutterstock.com)
Wohnen

So richtest du dein Studentenzimmer platzsparend ein

Egal ob in der WG, im Studentenwohnheim oder in der eigenen kleinen Wohnung - als Student musst du meist mit sehr wenig Platz auskommen. Wie nutzt du deine Quadratmeter effektiv? Pointer hat acht Tipps, wie du Platz sparst.

1. Schlafsofa

Jeder Student, der schon mal mit einem einzigen Zimmer auskommen musste, kennt das Problem: Es kommen Gäste, und als Sitzmöglichkeit steht nur das Bett zur Verfügung. Um dieser unangenehmen Situation zu entkommen, kannst du dir ein Schlafsofa anschaffen. Schlafsofas haben zum Teil eine ganz ähnliche Qualität wie Betten mit normalen Matratzen, sind aber multifunktional. Achte darauf, dass das Schlafsofa deiner Wahl sich einfach aus- und wieder einklappen lässt. Dann ist es kein großer Aufwand, das Bett morgens in ein Sofa zurück zu verwandeln. Wenn ein Klappsofa für dich nicht in Frage kommt, solltest du zumindest eine Tagesdecke über dein Bett werfen. So sieht das Zimmer gleich viel ordentlicher aus, und die Gäste sitzen nicht direkt auf deiner Bettwäsche.
 


2. Ausklappbarer Schreibtisch

Ein Schreibtisch darf in einem Studentenzimmer auf keinen Fall fehlen. Doch ein großer Arbeitsplatz nimmt viel Raum ein und ist ziemlich unhandlich. Probiere es stattdessen mal mit einem ausklappbaren Schreibtisch. Dieser wird an der Wand befestigt und kann, je nach Bedarf, ausgeklappt werden. Das spart nicht nur Platz, sondern verhindert auch, dass du deinen Arbeitsplatz mit unwichtigen Dingen vollstopfst. Du bist quasi gezwungen, deinen Schreibtisch nach jeder Lerneinheit aufzuräumen. Dadurch, dass viele Studenten bereits überwiegend digital arbeiten und auf dicke Bücher, so weit es geht, verzichten, solltest du auch mit einem etwas kleineren Schreibtisch gut auskommen.

3. Wandregale

Die perfekte Ergänzung zu einem ausklappbaren Schreibtisch sind kleine Wandregale, auf denen du deine Schreibutensilien unterbringst. Viele Schreibtisch-Organizer können an der Wand befestigt werden und müssen nicht irgendwo in der Wohnung rumstehen. Wandregale nutzen den Platz effektiv und bringen Ordnung in dein Chaos. Sie machen sich auch prima über großen Möbelstücken wie deinem Bett, einem Sofa oder einer Kommode.
 


4. Stauraum unter dem Bett

In einem kleinen Studentenzimmer musst du jeden Zentimeter nutzen. Dazu gehört auch der Platz unter deinem Bett oder im Innenraum des Sofas. Achte schon beim Kauf auf platzsparende Elemente. Am besten eignen sich Schubladen unter dem Bett oder ein großer Sofakasten zur Aufbewahrung von Kleidung. Wenn dein Kleiderschrank schon kurz vorm Platzen ist, sortiere die Stücke aus, die du erst im Sommer wieder brauchst, und verstau sie unter deinem Bett. Dieser Platz eignet sich auch gut für Bettwäsche und Handtücher.

5. Hohe Regale

Mithilfe von hohen Regalen nutzt du den vorhandenen Platz optimal aus. Stapele die Elemente bis unter die Decke. Besorg dir zur Not eine kleine Leiter, damit du an den Stauraum noch herankommst. Lagere dort am besten nur Dinge, die du nicht so häufig brauchst. Damit dein Zimmer trotz der vielen Sachen ordentlich aussieht, entscheide dich am besten für verschlossene Regale. So lässt du die Unordnung einfach hinter den Türen verschwinden.
 


6. Klappmöbel

Nicht nur ein Schreibtisch lässt sich einklappen. Bevor du dir einen großen Esstisch und sechs Stühle in die Wohnung stellst, die du nur zweimal im Jahr verwendest, greif lieber auf Klappmöbel zurück. Diese lassen sich bei Bedarf schnell aufbauen und nehmen ansonsten nicht viel Raum ein. Entweder du verstaust sie unauffällig in einer Ecke oder lässt sie im Keller verschwinden. Klappmöbel müssen übrigens nicht zwangsläufig billig aussehen und instabil sein. Wenn du in ein paar bessere Stühle investierst, können auch deine Großeltern gefahrlos darauf sitzen.




7. Möbel zum Ausziehen

Es gibt nichts Praktischeres als einen Esstisch zum Ausziehen. Wenn du alleine bist, steht er platzsparend in der Ecke und wenn Freunde kommen, ziehst du ihn aus, und es finden alle einen Platz. Genauso wie Klappmöbel sparen Möbel zum Ausziehen eine Menge Platz. Ein Utensil, das beide Vorteile vereint, ist der ausziehbare Wäscheständer. Die Stangen lassen sich ausfahren und bieten, je nach Modell, Platz für bis zu drei Wäscheladungen. Dann ist dein Studentenzimmer zwar voll, aber das braucht dich ja nicht zu stören, wenn du unterwegs bist. Mit einem ausziehbaren Wäscheständer ist dein Wäschetag viel schneller erledigt als bisher.
 


8. Pinnwand

Damit sparst du zwar nicht direkt Platz, aber hältst auf jeden Fall leichter Ordnung in deinem kleinen Zimmer. Eine Pinnwand hilft dir bei der Organisation des Studiums. Wenn du alle Termine und wichtigen Erinnerungen auf einen Blick über dem Schreibtisch hast, vergisst du garantiert nichts mehr. Mit einer großen Pinnwand fliegen nicht lauter kleine Zettel durch dein Studentenzimmer, die du früher oder später sowieso verlierst. Du sammelst stattdessen alle wichtigen Dinge an einem Ort und behältst den Überblick.

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Die Autorin: Hannah Reuter
Die Autorin: Hannah Reuter

Die Autorin: Hannah Reuter

Hobbyköchin, Schoko-Junkie, Ordnungsfreak: In Hannover geboren und aufgewachsen, unternahm Hannah nach dem Abi eine Interrailreise quer durch Europa. Anschließend zog sie der Traum vom Journalismus in die Medienstadt Hamburg, wo sie seit 2018 Politikwissenschaft studiert. Sie liebt es zu reisen, erkundet momentan aber vor allem ihre Wahlheimat. Für Pointer schreibt Hannah über Themen rund ums Studium und den Uni-Alltag.