Pointer verrät dir, welche Dinge du im Uni-Alltag wirklich brauchst (Foto: puppiesareforever/Shutterstock.com) Pointer verrät dir, welche Dinge du im Uni-Alltag wirklich brauchst (Foto: puppiesareforever/Shutterstock.com)
Studienstart

Uni-Essentials: Diese Dinge brauchst du wirklich

Du hast deinen Studienplatz sicher und kannst kaum noch abwarten, bis das Wintersemester und damit ein neues Kapitel deines Lebens los geht? Überlege dir, welche Dinge du für deinen neuen Alltag als Studentin oder Student jetzt brauchst. Pointer hat dir hier die wichtigsten Essentials zusammengestellt:

1. Alles dabei: die richtige Tasche

Anfangs tut es sicher auch ein Jutebeutel, aber spätestens wenn es dazu kommt, dass du die ersten schweren Bücher aus der Bibliothek mit nach Hause nehmen musst, ist eine gute Tasche ein Uni-Essential. Rucksäcke sind besonders beliebt, da sie viel Stauraum bieten und den Rücken schonen. Achte beim Kauf darauf, dass die Träger gepolstert sind, denn sonst könnten sie in deine Schultern schneiden. Eine große Handtasche erfüllt auch ihren Zweck. Die Henkel sollten robust sein, damit sie nicht abreißen, auch wenn du gefühlt dein ganzes Leben mit dir herum trägst. Gute Rucksäcke und hochwertige Taschen können ganz schön teuer sein, aber mit deinem Studentenausweis bekommst du in einigen Läden Rabatt. Oder du siehst dich auf Flohmärkten und in Second-Hand-Läden um. Vergiss dabei auch nicht das Internet mit Seiten wie Ebay Kleinanzeigen, Kleiderkreisel und Depop.
 


2. Das A und O: digitale Geräte

Gerade in Zeiten des Coronavirus, in denen deine Uni-Veranstaltungen teilweise online stattfinden, ist es essenziell, ein digitales Gerät zu haben, mit dem du gut arbeiten kannst. Wenn du noch keinen Laptop oder ähnliches besitzt, ist es jetzt höchste Zeit für die Anschaffung. Überlege dabei, was du schon hast und was deine Ansprüche sind. Wenn du beispielsweise einen guten Computer auf dem Schreibtisch stehen hast, reicht es vielleicht, dir für die Uni ein leichtes Tablet zuzulegen, auf dem du Folien ansehen und Notizen machen kannst. Für Präsentationen und Hausarbeiten nutzt du dann deinen Desktop-PC. Hast du keinen Desktop-PC, musst du dir Gedanken darüber machen, was dein neues Gerät leisten soll. Vielleicht ist es dir besonders wichtig, dass der Laptop leicht ist. Oder du wünschst dir einen möglichst großen Bildschirm. Vielleicht willst du digitale Mitschriften machen und brauchst deshalb eine Touch-Funktion. Am besten lässt du ich im Fachgeschäft beraten und hörst dich unter befreundeten Studierenden um. Um Geld zu sparen, kannst du Angebote abwarten, Studentenrabatt nutzen oder ein gebrauchtes Gerät kaufen.
 


3. Stay hydrated: wiederverwendbare Trinkflasche

Ganz egal ob in langen Vorlesungen, beim Lernen mit Freunden oder beim Sport: Viel Wasser zu trinken, ist gesund und wichtig für die Konzentration. Um die Umwelt zu schonen, ist es sinnvoll, in eine wiederverwendbare Wasserflasche zu investieren. Besonders praktisch sind doppelwandige Flaschen aus rostfreiem Stahl. Sie halten dein Getränk auch an warmen Tagen lange kalt. Im Winter kannst du morgens einen Kaffee oder Tee mitnehmen, der schön warm bleibt.
 


4. Die wichtigsten Stifte

Die Wahl deiner Schreibwaren solltest du von deinem Studium abhängig machen. Mathestudentinnen und -studenten brauchen andere Stifte als Kunststudierende. Aber einige Stifte sollten in deiner Federtasche nicht fehlen. Ein guter Kugel- oder Gelschreiber für deine Lernblätter ist essenziell. Für schnelle Notizen und deinen Terminplaner reichen auch günstige Werbekulis. Logischerweise kannst du auch mit Füller schreiben, aber die Tinte braucht auf Papier meist länger zum Trocknen. Textmarker sind ein weiteres Must-have. Mit ihnen kannst du Handouts und Bücher durcharbeiten, die dir gehören. Wenn du ein optischer Lerner bist, kann es helfen, verschiedene Markerfarben für unterschiedliche Themen zu nutzen. Ein kleines Lineal für Diagramme und zum Unterstreichen kann ebenfalls nützlich sein, auch ein Bleistift und ein Radiergummi.
 


5. Safety first: extra Speicherplatz

Das Horror-Szenario: Du hast seit Tagen an deiner Hausarbeit geschrieben, willst nur noch den letzten Feinschliff machen und sie dann abschicken. Doch plötzlich geht dein Laptop nicht mehr an. So etwas ist schon vielen Studierenden passiert und wird in deiner Zeit an der Uni eventuell vorkommen. Damit der Schaden dann möglichst klein bleibt, solltest du deine wichtigen Dokumente immer an mehr als einem Ort speichern. Lege dir am besten schon zu Anfang deines Studiums eine externe Festplatte oder alternativ einen USB-Stick mit genügend Speicherplatz zu. Dann halte dich daran, regelmäßig Backups von deinem Rechner und deinen Ordnern zu machen. Wenn du digitale Notizen machst oder dir gerne Lernblätter am Laptop erstellst, denke daran, auch diese zu sichern. So hast du in der Klausurenphase alles sicher griffbereit, was du brauchst.
 


6. Nichts mehr vergessen: Terminplaner

Im Unialltag ist eine gute Organisation das A und O. Wenn du vorher noch keinen Terminplaner geführt hast, ist jetzt die Zeit dafür gekommen. Hier kannst du dein Semester planen, indem du die wichtigen Termine von Klausuren und Hausarbeiten einträgst. Aber auch alltägliche Dinge, wie To-dos, Einkaufslisten und Verabredungen finden hier platz. Dabei kannst du entscheiden, ob du lieber einen Kalender mit einer Seite für jeden Tag wählst oder ob du jeweils eine Woche auf einen Blick haben möchtest. Im Handel gibt es Terminplaner in allen Ausführungen. Manchmal haben diese sogar noch Platz für deine Finanzen oder die Adressen deiner Kommilitonen. Wenn du gerne kreativ bist, kannst du dir deinen Planer auch in Form eines Bullet Journals selber malen. Dabei kannst du ihn deinen Anforderungen ideal anpassen.
 


7. Sticky Notes

Spätestens, wenn du dir die ersten Bücher aus der Bibliothek ausleihst, werden Sticky Notes zu einem sehr nützlichen Helfer. Mit den kleinen Klebezetteln kannst du nicht nur wichtige Seiten markieren, sondern auch Notizen und Gedanken zu einzelnen Absätzen festhalten, ohne dass du in das Buch schreiben musst. Empfehlenswert ist es aus diesem Grund, einen Block größerer Haftnotizen zu haben sowie einen mit kleinen Fähnchen. Bei besonders wichtigem Lesestoff kann es auch helfen, wenn du dir eine Art Farbcode anlegst. Mit blauen Sticky Notes markierst du dann zum Beispiel Daten, mit grünen klausurrelevante Informationen und mit gelben wichtige Zitate. Auch in deinem Terminplaner kannst du dir wichtige Ereignisse oder Termine markieren, die du auf keinen Fall übersehen möchtest.
 


8. Adulting-Ordner

Der Start ins Studium geht oft mit einer Menge Papierkram einher. Die Uni schickt dir Dokumente, dein Mietvertrag fliegt irgendwo auf dem Schreibtisch herum und wo ist nochmal die Rechnung für deinen neuen Laptop? Damit du nichts Wichtiges verlierst und deine Dokumente stets griffbereit hast, lege dir einen Adulting-Ordner an. Am besten teilst du ihn in verschiedene Abschnitte ein wie Studium, Versicherung, Wohnung, Job oder Geräte. Wenn du immer alles gut abheftest, wird dir dein Ordner auch noch nach deinem Studium nützlich sein.
 

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Die Autorin: Hanna Kunst
Die Autorin: Hanna Kunst

Die Autorin: Hanna Kunst

Sonnenliebhaberin, Lockenkopf, Enthusiastin – Hanna wuchs am Rand von Hamburg auf und schätzt das Landleben ebenso wie den Trubel der Hansestadt. Seit 2020 studiert sie Kulturwissenschaften in Lüneburg und findet dabei Medientechnik und Stadtplanung besonders spannend. In ihrer Freizeit hört sie gern Livemusik, probiert neue Rezepte aus, macht Yoga und fotografiert analog. Für Pointer schreibt Hanna über Lifestyle-Themen und führt als Reporterin Interviews.